Lage & Umgebung Hotelbewertung
Das Best Western Plus Kurhotel ist am westlichen Stadtrand von Bad Staffelstein in Franken gelegen. Ein kleines Städtchen mit langer Tradition (erste Erwähnung um das Jahr 800), in welchem 1975 eine stark solehaltige Thermalquelle in 1600 Metern Tiefe gefunden wurde, was die weitere Entwicklung von Staffelstein prägte wie nichts anderes. 1986 wurden die Obermain Therme offiziell eröffnet, das Kurhotel folgte 1990, nach der Vollendung des Kurparks im Jahre 1999 erhielt Staffelstein schlussendlich im Jahre 2001 als staatlich anerkanntes Heilbad das Prädikat ‚Bad‘ im Städtenamen.
Das Best Western mitten im Kurareal
Das Best Western Kurhotel liegt mehr oder weniger direkt am Bahnhof an einer großzügigen Zufahrtsstraße. Es ist seit 2016 durch einen ‚Bademantelgang‘ (Skywalk) mit dem weitläufigen Areal der Obermain Therme verbunden, welches wiederum direkt am Kurpark gelegen ist. Das Hotel liegt demnach mitten im Kurareal der Stadt, in dem darüber hinaus das Klinikum Staffelstein für verhaltenstherapeutische Medizin angesiedelt ist.
Der Gottesgarten am Obermain
Das Maintal südlich von Lichtenfels ist so etwas wie das Herzstück des Frankenlands, der „Gottesgarten am Obermain“. Staffelstein liegt zwischen dem Kloster Banz, der Basilika Vierzehnheiligen und
dem Staffelberg. In Angesicht dieser Kulturlandschaft hat der Dichter Viktor von Scheffel im Jahre 1859 auf Kloster Banz das „Frankenlied“ verfasst, das bis heute als die inoffizielle Hymne der Franken gilt.
Das Kloster Banz, einer allgemeinen Öffentlichkeit vor allem als Veranstaltungsort der traditionellen Klausurtagung der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag bekannt, geht auf die Gründung einer Benediktiner-Abtei um das Jahr 1070 zurück. Das heutige Aussehen erhielt das Kloster nach dem Dreißigjährigen Krieg, weithin sichtbar ragt die 1719 vollendet Kirche empor, ein Kleinod des süddeutsch-böhmischen Barocks. Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Besuch der urigen Klosterschänke, die ein herrlich süffiges Kloster Banz Kellerbier serviert.
Gegenüber, auf der anderen Seite des Maintals liegt die Basilika Vierzehnheiligen, kurze Zeit nach Banz errichtet, eine Wallfahrtskirche, die vom fränkischen Baumeister Balthasar Neumann von 1743 bis 1772 im opulent-spielerischen Geist des süddeutschen Rokoko erbaut worden ist. Von dort aus lässt sich in einer etwa 2-stündigen Wanderung der Staffelberg erreichen, auf dessen Hochplateau bereits um 5000 v. Chr. die erste Besiedlung nachzuweisen ist, die um die Zeitenwende als keltische Stadt Menosgada so bedeutsam war, dass sie sogar vom griechischen Geographen Ptolemäus erwähnt wurde. Zur Einkehr ist für den müden Wanderer die urig-rustikale Staffelbergklause unbedingt zu empfehlen.
Karte des Hotels
Wellness Heaven Bewertung
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