Ob Frühstück, Mittagsjause oder abendliches Menü – die exzellente Küche im Viersterne-Superior-Hotel Ebners Waldhof ist geprägt von regionalen Köstlichkeiten des Salzburger Landes. Aber auch internationale Speisen werden hier liebevoll und schmackhaft zubereitet.
Der perfekte Tag beginnt im Ebners Waldhof mit einem ausgiebigen und abwechslungsreichen Frühstück. Bevor es hinausgeht auf Wiesen, in Wälder und auf die Berge, wird es im Restaurant Gütl Stub´n von 7 bis 11 Uhr serviert. Da schöpfen Frühaufsteher und Langschläfer aus einem großen Angebot an Köstlichkeiten zum Start in den Tag. Eine Auswahl an Eierspeisen bietet die spezielle Frühstückskarte. Am üppigen Frühstückbuffet findet der Gast dann alles, was das Herz begehrt: Marmeladen, Honig, Wurst, Käse, Quarks und leckere Aufstriche und Schinken gehören ebenso dazu wie viele unterschiedliche Sorten an Broten und Semmeln. Dazu kommen aber auch noch Croissants, Kuchen, hausgemachtes Müsli, Humus, Körner und Samen, frische Früchte und Gemüse sowie Säfte und Fruchtpürees. Eine Teebar sowie zwei Stationen, um sich selber frische Säfte zu pressen, runden das Angebot ab. Auch der Frühstückssekt fehlt natürlich nicht.
Regionale Schätze und internationale Spezialitäten genießen
Wie in allen Belangen dieses Wellnesshotels im Salzburger Land,
setzt die Familie Ebner auch in der Küche auf ausgezeichnete Qualität. Am liebsten verarbeiten die Köche regionale Schätze – wie es in die Jahreszeit passt, was sich frisch anbietet – vom Fisch aus dem See bis zum knackigen Gemüse der heimischen Bauern. Über die Lieferanten werden die Gäste in einem eigenen Flyer informiert und lernen zum Beispiel, dass Fleisch- und Wurstwaren von der Metzgerei Burgstaller bezogen werden, Frischfisch von der Schlossfischerei, Wild von der Eigenjagd Mateschitz, Joghurt und Topfen von der Hofmolkerei Staufer und Butter und Käse von der Käserei Höflmaier.
Wer den Tag im Waldhof Spa verbringt oder von einer schönen Wanderung zurückkommt, den erwarten im lichtdurchfluteten Arkadenhof ein Mittagssnack und eine Nachmittagsjause. Süßes und Pikantes, wie Österreichischer Linseneintopf, ofenfrisches Grillhendl oder eine klassische Lasagne – mit Fleisch oder wahlweise vegetarisch – sowie Eierlikörkuchen, Malakoff-Schnitte oder ein Marillen-Rosmarinkuchen üben auf jeden Fall eine gewisse Anziehungskraft aus.
Abends dürfen sich Gäste im Ebners Waldhof auf ein besonderes Kulinarikerlebnis freuen. In den gemütlichen Stuben und schönen Räumlichkeiten kommt ein Fünf-Gänge-Abendmenü an den Tisch, das voller haubenverdächtiger Genüsse steckt.
Die Köche schöpfen aus lokalen Traditionen und bringen das Beste aus dem Salzburger Land auf die Teller. Der kreative, kulinarische Weitblick, den sie dabei beweisen, erfreut jeden Genießer. „Wir versuchen jeden Tag einen Spagat und bieten einerseits regionale und saisonale Speisen“, sagt Daniela Kari. „Aber andererseits
möchte ein Gast, der in unserer Kategorie Urlaub macht, hin und wieder auch etwas Spezielles. Daher haben wir auf dem Menü immer ein Gericht aus Österreich, aber auch zudem etwas Internationales sowie eine vegetarische Variante.“ Nur die hoteleigenen Waldhof Alm hat sich komplett der österreichischen Küche verschrieben und bietet feine Schmankerl, von der Brettljause über Schweinsbraten bis zum weltbesten Kaiserschmarrn.
Traditionelle Küche, frischer Fisch, abwechslungsreiche Menüs
Die kulinarischen Hochgenüsse bereitet derweil Chefkoch Mathias Kähler vor, der seit 2019 am Herd des Viersterne-Superior-Hotels regiert. Von seinen vorherigen Stationen auf Helgoland sowie im Zürser Hof und im Hubertus Hof am Wörthersee hat er reichlich Erfahrung mitgebracht. „Unsere Grundidee ist hier am See die traditionelle Küche, mit frischen Fischen und regionalen Produkten. Zum Beispiel kochen wir jeden Tag ein klassisches Gericht wie Kalbsrahmgulasch oder Bachkhendl.“
Die 5-gängigen Abendmenüs wechseln täglich und begeistern am Teller mit feinsten Salzburger Spezialitäten und einer genussvollen Kräuterküche. Ausgewählte Zutaten, regionale Produkte und viel Leidenschaft spiegeln sich in jedem Gericht wider. Zum Beispiel beim bodenständigen „Zweierlei aus der österreichischen Suppenküche“ mit verschiedenen Einlagen und Beigaben von Backerbsen über Kaspressknödel und Pfannkuchenstreifen bis zu frischen Kräutern. Ein herzhaftes heimisches Gericht ist auch der nicht alltägliche Sauerbraten vom Wildschwein mit Kartoffel-Topinambur-Gratin, Hoargneistnidei – gebratene Sauerkrautleibchen – und knusprigen Kohlsprossen. Nicht alltäglich ist auch ein Teriyakispieß von der Kaninchenkeule mit Duftreise, Ofenpaprika und Grapefruit. Für Fischliebhaber gibt es den Kabeljau in der Olivenkruste mit Grananage, hausgemachter Pasta, Fenchel und Tomate oder beispielsweise die Variation von Edelfischen im Tomatenfond mit Gemüsecanneloni. Als vegetarische Alternative steht ein Caramelli vom Steinpilz zur Wahl, mit Käseespuma, gegrilltem Gemüse, Mangold und Ofentomate garniert. Bei der Nachspeise darf gewählt werden zwischen Topfen-Mohncreme mit Brombeeren und Bauernkrapfen mit Vanillesauce und frischen Beeren oder einer erlesenen Käseauswahl mit saisonalem Chutney.
Kreatives Candle-Light-Dinner mit außergewöhnlichen Speisen
Als regelmäßige Höhepunkte zaubert der Maestro aber auch immer wieder außergewöhnliche Speisen, etwa beim Candle-Light-Dinner für die Hausgäste. Das ist ein Abend für Zwei, mit Aperitif im Weinkeller, vom Küchenchef persönlich präsentiert. „Das geht dann schon in Richtung Haubenküche“, schmunzelt Mathias. „Sechs Gänge, zum Beispiel mit hausgebeiztem Fisch vom Fuschlsee, ein heimisches Rinderfilet, aber auch mal ein Sushi als Amüse Geul. Je nach Angebot der regionalen und saisonalen Produkte kreieren wir das Menü, unter anderem auch mit hausgemachten Nudeln.“ Am glücklichsten ist der Chefkoch, wenn er seiner Kreativität freien Lauf lassen und auch den Köchen seiner Brigade die Verantwortung geben kann, selbst Speisen und Gerichte nach Gefühl zuzubereiten. „Wir arbeiten sehr viel mit jungen Leuten, die zahlen das dann auch mit Freude am Kochen zurück. Immer wieder etwas Besonderes machen zu können, das spornt an. Heute machen wir zum Beispiel ein Brioche, also ein süßes Brot, da ich wusste, dass wir frischen Hirsch haben. Daraus haben wir einen geräucherten Hirschrücken gebaut. Mit Rotkrautcreme, dazu etwas ruppig-crispy mäßiges wie frittierte Rosenkohlsprossen. Das Ganze immer salzig-süß, etwas Essig und ein paar Heidelbeeren als frische Komponente. Das passt sehr gut hintereinander – das hat sich eben einer von meinen Köchen einfallen lassen.“
Übrigens: Auch zu den Mahlzeiten findet sich immer ein Lieblingsplatz. Gütl-Stuben, Fiakerstube, Schifferstube, Dorfstube, Bürgermeister-Stube: Die vielen Restaurants des Hauses rund um den Arkadenhof versprühen nicht nur Salzburger Charme, sie lassen auch immer das Gefühl einer privaten Atmosphäre aufkommen. Der Arkadenhof ist mit Durchgängen, Galerien und Balkonen dem Salzburger Ambiente zwischen Kornmarkt und der Getreidegasse nachempfunden. Und in der Seebar werden den ganzen Tag über Cocktail-Kreationen und erfrischende Drinks, feine Weine und Kaffeespazialitäten sowie köstliche Snacks wie Flammkuchen, Tapas und hausgemachte Kuchen serviert.