Chemnitz – die grüne Stadt am Fuße des Erzgebirges
Chemnitz ist die drittgrößte Stadt
Sachsens und offeriert dem Besucher eine Fülle an kulturellen Highlights. Obgleich sich Chemnitz schwer tut mit den großen Kulturstädten Dresden oder Leipzig zu konkurrieren. Denn erst auf den zweiten Blick offenbart sich dem Urlauber das besondere Flair von Chemnitz, denn die Stadt ist in große Grün-, Park- und Waldflächen gebettet und von den umliegenden Aussichtsbergen Dittersdorfer Höhe und Adelsberg genießt man einen phänomenalen Blick in das Chemnitztal, in dem ein Großteil der Stadt angesiedelt ist sowie nach Süden in das angrenzende Erzgebirge.
Das neue Stadtzentrum
Die in Karl-Marx-Stadt umbenannte Industriestadt war in der DDR hauptsächlich durch die damals so begehrten Plattenbauten geprägt. Nach 1990 nutzten internationale Architekten die einzigartige Möglichkeit, der zurückbenannten Stadt Chemnitz zu neuer Blüte zu verhelfen. Dank dem kreativen Engagement vieler Architekten werden heute ursprüngliche Bauten, wie der Rote Turm, das älteste Wahrzeichen der Stadt, das neue und alte Rathaus und historische Häuser von modernen Glasbauten und Einkaufspalästen umrahmt.
Chemnitz – eine Stat mit einmaliger geologischer Geschichte
Chemnitz ruht als einzige Stadt der Welt auf einem 290 Mio. Jahre alten versteinerten Regenwald, der unter der Ascheschicht eines Vulkans begraben wurde. Sowohl das Naturkundemuseum als auch ein 500 qm großes „Schaufenster“ in die Erdgeschichte geben einen Einblick in die einmalige Geologie der Region. Ein viel besuchtes Denkmal ist das 1971 eingeweihte Karl-Marx-Monument des russischen Künstlers Lew Kerbel. Neben Industrie-, Eisenbahn- und Fahrzeugmuseum hat Chemnitz mehrere kulturelle Kunstsammlungen zu bieten. Am bekanntesten ist die Ausstellung der modernen und zeitgenössischen Kunst des Münchener Galeristen Alfred Gunzenhauser.