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Paare
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100%
Hotel
Inmitten des Naturparks Saar-Hunsrück im nordöstlichen Teil des Saarlandes eröffnete im Juli 2017 die Seezeitlodge Hotel & Spa als neuer Geheimtipp. In exponierter Lage auf einem kleinen
bewaldeten Kap und mit Blick über den Bostalsee im Sankt Wendeler Land versteht sich das Wellnessresort als Rückzugsort inmitten der Natur. Die Verbundenheit zur Region und die kreative Denkweise
des Gastgeberpaars Kathrin und Christian Sersch spiegeln sich im gesamten Haus wider. Unter dem Credo „Echt schön. Schön echt.“ erschufen sie mit viel Innovationskraft und Liebe zum Detail ein
Hotel, das Wellnessurlauber, Sportler, Genießer sowie Kultur- und Naturliebhaber gleichermaßen begeistert. Diese erwarten 97 moderne Zimmer und Suiten, das
Restaurant LUMI mit Terrasse, die Bar NOX mit Feuerlounge, eine Bibliothek, drei Tagungsräume und das Seezeit Spa. Für die Architektur mit starkem Bezug zur Natur zeichnet das renommierte Berliner
Architekturbüro GRAFT verantwortlich. Das Innen- sowie das Lichtdesign wurden von Birgit Nicolay von NICOLAY DESIGN aus Stuttgart und New York entwickelt. Das Hotel ist Mitglied bei der Hideaways
Hotels Collection, Wellness Hotels & Resorts sowie seit Anfang 2019 bei Design Hotels TM und 2018 und 2019 laut GEO Saison zu den „100 schönsten Hotels in Europa“.
Lage
Die Seezeitlodge Hotel & Spa liegt im Sankt Wendeler Land mitten im Grünen, direkt am Bostalsee — ein natürlicher Kraftort, eingebunden in die umgebende Mittelgebirgs-landschaft und eng
verknüpft mit der regionalen Kulturgeschichte. Bereits die Kelten ließen sich im Naturpark Saar-Hunsrück im Norden des Saarlandes nieder. Der Wald beherbergt noch immer die steinernen Zeugen dieser
Kultur wie auch der keltische Ringwall in Otzenhausen, der nur rund zwölf Kilometer vom Hotel entfernt liegt. Bis in die Kreisstadt St. Wendel, nach der der umgebende Landstrich benannt ist, sind
es von der Seezeitlodge aus 22 Kilometer. Saarbrücken und Saarlouis liegen jeweils rund 55 Kilometer entfernt im Südwesten des Bundeslands. Auch die nächstgrößeren Städte in Rheinland-Pfalz, Trier
und Kaiserlautern, sind in etwa 50 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Zimmer und Suiten
Die 97 Zimmer und Suiten verfügen über 30 bis 80 Quadratmeter Größe. Zu den Raffinessen der Ausstattung zählen Himmelbetten, teilweise eine Walddusche und ein Spiegel auf dem Balkon. Alle Kingsize
Boxspringbetten sind zur Fensterfront mit Blick auf den See und die Natur ausgerichtet. Darüber hinaus zählen in der Wohlfühlkoje, im Wald- und Seezimmer, im Familiennest und der Kleinen Suite zur
Ausstattung ein Sofa, Schreibtisch oder Konsole, Minibar, Safe, kostenfreies WLAN, Flatscreen-Satelliten-TV, Badewanne oder Regendusche, eine separate Toilette, Föhn und eine gefüllte Spa-Tasche
für die Dauer des Aufenthaltes. Im Familiennest ergänzt ein Kinderzimmer den Raum.
Alle Suiten sind darüber hinaus mit einer Nespresso-Maschine ausgestattet und halten ganz besondere Raffinessen bereit: So verfügen die Traumblick Suiten über einen Eckbalkon mit Hängematte, in der
Lieblingssuite gibt es eine vollausgestattete Bar, eine Holzbadewanne im Zimmer mit Blick auf den See und einen begehbaren Kleiderschrank. Die Feuer Suite überzeugt mit einem eigenen Kamin und
Blick auf die Feuerstelle im Garten sowie einem begehbaren Kleiderschrank. Die Waldlodge setzt sich aus zwei über einen Flur verbundenen Ecksuiten zusammen. Alle Zimmer und Suiten verfügen statt
einer Klimaanlage über eine nachhaltigere, emissionsfreiere Lösung, nämlich Betonkernaktivierung. In jedem Zimmer sind in der Decke und im Boden Stangen eingefasst, die über eine Steuerung entweder
gekühlt oder beheizt werden können.
Restaurant
Die Kulinarik von Küchenchef Daniel Schöfisch (Jahrgang 1986) zeichnet sich durch Leichtigkeit und Natürlichkeit aus. Im Restaurant LUMI mit weitläufiger Terrasse und Blick auf den See genießen
Gäste hochwertig zubereitete Speisen ohne viel Schnickschnack, aber immer saisonal und mit würzigen Kräutern aus dem Garten verfeinert. Unter den zirka 40 Kräutern sind Pflanzen wie Bärlauch,
verschiedene Kressen, Wiesenkerbel, Sauerampfer oder Giersch, die bereits die Kelten verwendeten. Alte Getreidesorten wie Dinkel, Einkorn oder Emmer fließen neben Trieben aus dem Wald, Pilzen und
alten Gemüsesorten wie Tondo di Chioggia (Ringelbeete), Ochsenherzkarotte oder Nero die Tosca (Schwarzkohl) in die saisonale Zubereitung der Gerichte ein. Zudem arbeitet der Küchenchef mit
klassischen Konservierungsmethoden wie Räuchern, Einlegen und Fermentieren, die bereits die Kelten kannten. Die Zutaten stammen überwiegend von regionalen Produzenten wie dem Wendelinushof für
Gemüse-, dem Forellenhof Trauntal für Fisch- oder dem Johanneshof für Molkereiprodukte. Dabei ist es Schöfisch besonders wichtig, dass die einzelnen Lebensmittel in seinen Gerichten schmeckbar sind
und nicht durch andere Zutaten entstellt werden. Daniel Schöfisch entdeckte seine Liebe zur Küche bereits früh an der Seite seiner Mutter und Oma, bis ihn ein Schulpraktikum in seinen späteren
Ausbildungsbetrieb das Hilton Hotel Berlin führte. Nach Stationen in den USA, im Grand Hyatt Berlin als Sous Chef und schließlich Chef de Cuisine im Park Hyatt Vienna in Wien, suchte er eine neue
Herausforderung im Saarland. Er selbst beschreibt seinen Kochstil als weltoffen mit klassischen Wurzeln und mediterranem Einfluss.
Im Sinne der Familientradition werden Brot und Gebäck täglich im eigenen Ofen von zwei Bäckern zubereitet und das Frühstück bietet eine Vielfalt aus regionalen Erzeugnissen und Bioprodukten. Der
Service ist persönlich und ungezwungen, was die lockere Atmosphäre, die im gesamten Haus herrscht, unterstreicht. Gäste leihen sich zudem für Touren am See Retro-Picknick-Wägen.
Bar NOX
Die Bar NOX mit Feuerlounge liegt in keltischer Tradition genau auf der sogenannten Equinox-Achse in der Hotellobby. Ob nun bei der Tag- und Nachtgleiche oder an anderen Abenden stoßen Gäste mit
den Signature Cocktails Ginessa, Bui, Epona und Uvarum mit Inhaltsstoffen wie Kräutern an. Barchef Andreas Wendel und sein Team haben aber auch andere Drinks, Aperitifs, Digestifs und Weine von
ausgesuchten und oft regionalen Winzern auf der Barkarte.
Eine hochprozentige Liebeserklärung an seine Bar schuf Andreas Wendel mit dem hauseigenen „Equinox“ Gin. Der Name leitet sich von der Lage der Bar auf der Equinox-Achse ab und greift das keltische
Leitthema des Hotels auf. Dabei spielt der keltische Lebensbaum, Yggdrasil, auch bekannt als Esche, eine wesentliche Rolle. Wie bei jedem Gin bildet Wacholder die Basis der Herstellung. Im Fall des
„Equinox“ wird das Mazerat zusätzlich mit der Rinde der Esche versetz und erhält so seinen kraftvollen Geschmack. Fast alle der weiteren 18 Botanicals, wie Koriander, Katzenminze, Wermut oder
Beifuß, stammen aus dem hauseigenen Kräutergarten. Für die Destillation zeichnet die saarländische Brennerei Penth verantwortlich.
Veranstaltungsräume
Mit insgesamt drei lichtdurchfluteten Veranstaltungsräumen mit Seeblick bietet die Seezeitlodge den perfekten Rahmen für stimmungsvolle Feiern mit bis zu 140 Gästen inmitten der Natur. Auf der
weitläufigen Bankettterrasse, vor der traumhaften Kulisse mit Wald und See wird die Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für eine rundum stimmige Dramaturgie sorgt dabei das engagierte Team der
Seezeitlodge, das die Planung der Details, einschließlich kreativer Dekoration, musikalischer Umrahmung oder zusätzlichem Rahmenprogramm übernimmt.
Aktivitäten
Aktivurlauber erkunden die Region rund um die Seezeitlodge über das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz. Dazu stehen im Hotel derzeit zehn E-Bikes und eine Flotte an Rädern gegen Gebühr zur
Verfügung. Die Routen sind bestens ausgeschildert und führen zum Beispiel rund um den Bostalsee oder durch die Wiesen und Wälder des Naturparks Saar-Hunsrück und durch den Nationalpark
Hunsrück-Hochwald (www.radfahren.saarland). Dabei entdecken historisch Interessierte unter anderem die Einflüsse der Kelten:
Insbesondere der Ringwall in Otzenhausen, eine mächtige Befestigungsanlage, die als eines der besterhaltenen keltischen Monumente in Deutschland gilt, ist mit nur zwölf Kilometer Entfernung ein
lohnendes Ausflugsziel. Der Saar-Hunsrück-Steig, einer von Deutschlands Top-Fernwanderwegen führt auf seinen 410 Kilometern Länge — von der Mosel über Idar-Oberstein an den Rhein — in einer Etappe
auch in der Nähe des Hotels vorbei. Die Strecke beginnt mit einem Aufstieg zur Talsperre in Nonnweiler und weiter zum keltischen Ringwall in Otzenhausen. Vom Kamm der Dollberge, umgeben von
Buchenwäldern und viel Natur, geht es vorbei am Tiroler Stein zum Abstieg in das idyllische Trauntal.
Die Umgebung ist neben Wandern oder Radfahren zudem prädestiniert für Nordic Walking sowie verschiedene Wassersportarten. Dank der exklusiven Lage direkt am Bostalsee, dem größten Freizeitgewässer
im südwestdeutschen Raum, reichen die Möglichkeiten von Klassikern wie Schwimmen, Segeln und Angeln bis hin zu Trendsportarten wie Tauchen, Surfen und Stand up Paddling. Im Naturparcour lernen
Gäste das Bogenschießen. Gut fünf Kilometer entfernt befindet sich zudem der 18-Loch Golfpark Bostalsee.
Im Landkreis Birkenfeld befindet sich oberhalb des einstigen deutschen Schmuck-Zentrums Idar-Oberstein die mittelalterliche Höhenburg Schloss Oberstein, die von April bis Oktober für Besucher die
Türen öffnet. In weniger als einer Autostunde erreichen Gäste die Alte Völklinger Hütte, das bedeutendste vollständig erhaltene Eisenwerk aus dem 19./20. Jahrhundert zu erreichen. Die UNESCO
Weltkulturerbestätte ist heute ein kulturelles Zentrum mit Konzerten, Festivals, Vorlesungen und hochkarätigen Ausstellungen. Das Hotel lässt ebenso Feste im keltischen Jahreskreis wie
Sonnwendfeiern, Mondfeste oder die Walpurgisnacht wieder aufleben.
Wer in dieser Idylle städtische Kultur- und Shoppingangebote vermisst, dem seien Ausflüge in die schöne Altstadt von St. Wendel ebenso ans Herz gelegt wie zu den Nachbarn in Frankreich oder
Luxemburg. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in der ältesten Stadt Deutschlands, dem 60 Kilometer entfernten Trier.
Da die Seezeitlodge Partner der Saarland Card (www.card.saarland) ist, erhalten Gäste während ihres Aufenthalts freien Eintritt zu über 65 Attraktionen und fahren im Saarland kostenfrei mit Bus und
Bahn.
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