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Romantik Hotel Turm

AnfrageWebsite

9.18

  • Wellness

    9.15

  • Kulinarik

    9.50

  • Zimmer

    9.18

  • Lage

    8.94

  • Service

    9.12

Kulinarik & Gourmet

Kulinarik & Gourmet Hotelbewertung

Im Restaurant des Romantikhotels Turm gibt es für Gourmets und Feinschmecker nichts zu kritteln: Im Gegenteil: das Haubenrestaurant von Hotellier und Chefkoch Stephan Pramstrahler ist mit derzeit 14 Punkten im Gault Millau und 3 Löffeln im Aral Führer ausgezeichnet und garantiert höchste Freuden für den Gaumen, romantische Momente und bleibende Erinnerungen an exzellent komponierte Speisen. Die Kerzen auf dem liebevoll mit Blumen dekorierten Tisch sind schon entzündet, der gesamte Raum mit seinen antiken Säulen und den Ledermöbeln verbreitet die romantische Atmosphäre eines Schlossrestaurants. Das Ambiente vereint die urige Gemütlichkeit Südtirols mit dem Flair eines feinen und kulturell anspruchsvollen Boutique-Hotels. Hier lässt man sich liebend gerne zu einem ausgedehnten kulinarischen Erlebnis nieder.

Das beginnt mit einem frischen Salat vom Büffet, gefolgt von einem kleinen Gruß aus der Küche. Die Gäste können jeden Abend vor Ort entscheiden, ob sie lieber die Halbpension in Anspruch nehmen, indem Sie zwischen dem „Romantik Menü“ und „1001 Kalorien Menü“ wählen, oder doch lieber aus dem Kreativ-Menü, dem Südtiroler Menü oder dem Fisch-Menü, wählen. Man darf die Speisen aus beiden kombinieren oder auch à la Carte essen.

Eins der Bild vom Wellnesshotel Romantik Hotel Turm | Völs am Schlern | Südtirol besten Restaurants Südtirols

Die Kochkünste von Hotellier und Chefkoch Stephan Pramstrahler sind einzigartig. Es braucht nur wenige Gaumenkitzler, um die Wellness Heaven Tester von seiner Philosophie zu überzeugen. In Südtirol gilt er ohnehin schon längst als Meister in der Kunst, die lokale Küche auf originelle Art zu interpretieren. Die Eigenwilligkeit des erfahrenen Mâitre hat ihren Ursprung in seinem so besonderen Werdegang. „Als ich 15 war, hat mich mein Vater in einen LKW gesetzt, der Richtung Frankreich fuhr und gesagt: Bub, Du fährst jetzt ins Elsass und lernst gescheit kochen“. Das hat der Bub dann auch gemacht. Der Fernlaster brachte ihn direkt bis Weissenburg. Im Restaurant „Zum Schwan“ in Cygne lernte er die französisch-elsässische Küche kennen. Von dort ging es weiter nach Paris, wo er einigen damaligen Starköchen in die Töpfe schauen durfte. Dann wechselte er nach Mailand und entdeckte neue Horizonte in der italienischen Küche.

Nach seiner Lehrzeit und weiteren Stationen in Deutschland und den USA avancierte er beim anschließenden italienischen Militärdienst in der Küche der Offiziersmesse des Armeekorpskommandos zum Küchenchef und bekochte unter anderen Italiens Staatspräsident Pertini. Danach kehrte er in den heimischen Turmwirt zurück. Statt Hoteldirektor wurde er auch dort erst mal Koch und beschloss, dass sein Restaurant eines Tages zu den besten in Südtirol zählen sollte.

Am Herd trifft Südtiroler Tradition auf Experimentierfreude

Inzwischen steht Mâitre Stephan nicht mehr alleine Bild vom Wellness Hotel Romantik Hotel Turm | Völs am Schlern | Südtirol an vorderster Front. Sondern im 27-jährigen Mathieu Domagalla hat er einen Chefkoch an seiner Seite, der mit seinen französischen und italienischen Wurzeln das Beste aus beiden Küchen weiterhin kunstvoll verbindet. Schon seit zehn Jahren zaubert er im Süditroler Wellnesshotel Turm Köstlichkeiten auf den Teller. „Der Mathieu soll es eigentlich noch besser machen als ich, und das kann er auch“, stärkt der Meister seinem Zögling den Rücken. Und der geht durchaus seinen eigenen Weg. Bei aller Inspiration durch französische Küchengrößen wie Ducasse und Bocuse, forciert der Junior-Chefkoch am Herd Südtiroler Traditionen. Heimisches Obst und Gemüse, am liebsten von lokalen Bauern: Schwarzer Knoblauch, Urgemüse wie blaue und gelbe Karotten, bunte Rüben, frische Erbsen, dicke Bohnen, Kichererbsen und Spargel sowie Kirschen, Erdbeeren und Aprikosen zum Beispiel.

Die klassische französische Küche kombiniert er mit neuen Techniken wie der kontrollierten Niedrigtemperatur. So dünstet er die typischen Südtiroler Kalbswangelen für 24 Stunden bei 68 Grad in Milch. „Wenn es normal gekocht wird, verliert das Fleisch 30-40 Prozent Wasser, auf diese Art aber nur zehn Prozent, die Konsistenz ist dann anders und schmackhafter. Dann bleibt die Kalbswange auch rosa und weich“, sagt Mathieu.

Kreativität und Mut – auch beim eigenen Wein

Die Kulinarik im Turm zeugt von hohem Qualitätsbewusstsein, unverhohlener Experimentierfreude und einer spürbaren Lockerheit, genauso wie von regionaler Bodenständigkeit – drei Dinge die für das gesamte Hotel charakteristisch sind. So wird die Erbsencremesuppe gereicht mit nach Genueser Art überbackener Auster, die heimischen Ricotta-Perlen im Schüttelbrotmantel glänzen auf sautiertem Spinat mit „Goldenen Äpfeln“ und das Filet vom Völser Rind kommt frisch vom Ansitz Zimmerlehenhof. Den kann der Gast vom Tisch aus auf dem gegenüberliegenden Hügel sogar sehen. Als Nachspeise folgt dann noch ein Eis vom Südtiroler Honig auf Mohncrumble und schaumiger Milch. „Unsere Küche darf durchaus designend sein – aber man soll die Südtiroler Wurzeln am Gaumen spüren“, erklärt Stephan seine Philosophie. Das Fischmenü, das die Tester am nächsten Abend gustieren, startet mit einer Terrine vom Wildlachs mit Dillsorbet, glasierter roter Beete und Zitrone. Die anschließende „Beluga“-Linsensuppe ist kombiniert mit einer Tintenfisch-Julienne. Überraschend geschmacksintensiv sind dann die Tortelli, gefüllt mit Blumenkohlcreme und begleitet von Garnelen und kleinen Bisque. Die Hauptspeise ist ein schmackhaftes Filet vom Saibling mit einer Variation von Mais und gebackener Avocado. Das Menü wird südtirolerisch abgerundet mit einem Dessert von Grottnerhofäpfeln - eine Melange aus Strudel, Eis und frischem Apfel.

Apropos Strudel: Jeden Samstag serviert Hotelchefin Kathi höchstpersönlich knusprig-frische, im der Hotelküche selbstgebackene Strudel: Apfel, Birne, Mohn, Topfen und Waldbeeren als Nachspeisenbuffet im urigen Kellerstüberl. Gleich nebenan führen Kerzen noch ein Stockwerk tiefer in den Felsenkeller, der als Weinkeller fungiert. Einigermaßen verzückt vom romantischen Ambiente steigt man die Stufen im Kerzenschein hinunter und findet dort zwischen Weinregalen, Holzkisten, Fässern und überdimensionalen Weinflaschen bis zu Nebukadnezar-Größe ein kleines, aber extrem feines Käsebüffet mit heimischen Bergkäsen vor – einmal mehr ein beredter Beleg für die Kreativität und Hingabe der Hotelliersfamilie.

Neben derartiger Kreativität ist Mut einer der wesentlichen Eigenschaften von Stephan Pramstrahler. Sonst hätte er es wohl nicht bis zum Weltmeister im Drachenfliegen gebracht. Und er hätte auch nicht im Parallelflug mit Ehefrau Kathi, die auch Somelliere ist, mal eben locker ein weiteres Abenteuer gewagt – den Kauf des Grottnerhofs, einem alten herabgewirtschafteten Bauernhof, ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert. Heute fungiert der Hof mit zwei exquisiten Suiten als eine Art Außenstelle des Hotels und beherbergt außerdem ein Weingut, dessen Weine auch das kulinarische Angebot des Romantikhotels Turm ergänzen. Aus drei Hektar Weinreben produziert Hobbywinzer Stephan inzwischen 20.000 Flaschen mit vier Sorten: Sauvignon, Weißburgunder, Gewürztraminer und Blauburgunder.

Die Weine vom Grottnerhof machen weltoffen, ein wenig lustig und frech

Hier kommt dann wieder die kreative Ader des Gastronomen hervor – jeder Wein hat auf dem Etikett einen Vogel: den Raben, die Elster, den Uhu, und das Birkhuhn. Dabei fungiert der Rabe auch – nicht von ungefähr – als Wappentier. Denn als Kind hatte Stephan einen Raben namens „Rocky“ als Spielgefährten. Und der Corbus Corax, den er für das Etikett des Blauburgunders verwendet, ist der Kolkrabe, der einzige Rabe, der den Rückenflug beherrscht. Ein überdimensionales Exemplar ziert übrigens auch den Hotelgarten.

„Der Rabe steht als Zeichen für Intelligenz, Geselligkeit und Anpassungsfähigkeit. Alles, was mit Intelligenz zu tun hat, begeistert mich“, sagt Stephan Pramstrahler und seine Augen beginnen zu funkeln. „Und so wollen wir den Wein auch trinken: in der Gruppe, etwas dabei spüren und fühlen. Aber weltoffen und ein wenig lustig und frech darf man auch sein.“ Die Elster ist ebenfalls ein Rabenvogel und ziert den Weißburgunder wegen seiner auffallend schönen weißen Feder. Der Uhu dagegen steht für den Sauvignon: „Der ist etwas eingebildet, der höchste in der Nahrungskette, er glaubt, er ist der Größte. Und unser Gewürztraminer ist das Birkhuhn, etwas dekoriert und parfümiert, mit vielen Buketts und Aromen“, erklärt der Hotelchef die Analogien.

Wellness Heaven Bewertung
Kulinarik & Gourmet:
9.50

Hotelbewertung vom : Romantik Hotel Turm
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