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Mein schönstes Erlebnis im Nesslerhof war an meinen Geburtstag. Der Tag begann mit einem köstlichen Frühstück, das keine Wünsche offen ließ. Über die frisch gepressten Säfte freue ich mich jedoch immer wieder am aller meisten. Danach genoss ich eine wohltuende Teilkörpermassage, die mich vollkommen entspannte und uns neue Energie schenkte. Der Wellnessbereich war einfach fantastisch, besonders die verschiedenen Saunen und die bequemen Liegebetten luden zum Verweilen ein. Jeder Moment war durchdacht und perfekt aufeinander abgestimmt, sodass wir uns rundum wohlfühlten. Es war ein Tag voller Genuss und Entspannung, der meinen Geburtstag zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Ein Perfekter Geburtstag im Nesslerhof, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Inmitten der malerischen Berglandschaft von Großarl haben wir im Nesslerhof ein romantisches Dinner, das alle Sinne anspricht erleben dürfen. Das sanfte Licht der Kerzen auf dem Tisch tauchte die Umgebung in eine warme, einladende Atmosphäre, während ich mit meiner Frau die exklusive Küche des Hauses genießen durfte. Vor uns standen sorgfältig angerichtete Gourmetgerichte, die mit lokalen Zutaten verfeinert wurden. Ein Glas edler Weißwein ergänzte die kulinarischen Genüsse, während der Abendhimmel langsam über den Bergen erstrahlte. Dieses Wellness-Erlebnis im Nesslerhof ist der Inbegriff von Entspannung und Romantik, wo Luxus und Natur harmonisch miteinander verschmelzen.
In wundervoller Umgebung auf Ko Lanta in Thailand habe ich mich nach einer sehr schwierigen Zeit erholt und konnte absolut abschalten. Die Hotelanlage mit kleinen Bungalows liegt sehr ruhig, direkt am Meer und die Blumen verströmen einen wundervollen Duft. Die Spa-Behandlungen waren das Highlight - die Massagen am Strand oder im Spa-Bereich, das Yoga am Strand mit Meeresrauschen oder entspannte Kosmetikbehandlungen - nach jeder Sitzung fühlte ich mich wie neu geboren. Auch das Essen war sensationell - thailändische Küche auf höchstem Niveau. Hier erwartet einen ein Rundum-Wohl-Fühlpaket.. Die Hotelangestellten waren extrem zuvorkommend und auch meine Tochter war begeistert. Ich kann dieses Resort in jedem Fall empfehlen.
Das Mountainresort Feuerberg ist ein herausragendes Wellnesshotel, das sich durch seine exzellente Lage auf 1.769 Metern Seehöhe auszeichnet. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf den Wörthersee und die umliegenden Berge, was das Resort zu einem idealen Rückzugsort für Naturliebhaber macht.
Lage und Umgebung
Die Lage des Resorts ist wirklich einzigartig. Auf der Gerlitzen Alpe gelegen, bietet es zahlreiche Wanderwege und Outdoor-Aktivitäten für Gäste jeden Alters. Besonders im Winter verwandelt sich die Umgebung in ein romantisches Winterwunderland, das zum Skifahren ,Schneeschuhwandern und Sparzieren einlädt.
Unterkunft
Die Zimmer und Chalets im Mountainresort Feuerberg sind großzügig und komfortabel gestaltet. Besonders die Chalets bieten eine idyllische Atmosphäre, die vor allem im Winter, wenn alles tief verschneit ist, sehr romantisch wirkt.
Wellnessbereich
Der Wellnessbereich des Resorts ist weitläufig und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung. Von verschiedenen Saunen über Innen- und Außenpools bis hin zu Ruhebereichen – hier findet jeder Gast seinen persönlichen Wohlfühlort.
Gastronomie
Die Küche des Mountainresorts Feuerberg lässt keine Wünsche offen. Das Frühstück ist reichhaltig und vielfältig, und auch die anderen Mahlzeiten überzeugen durch Qualität und Geschmack. Besonders hervorzuheben ist, dass das Hotel jedes Jahr renoviert und erweitert wird, sodass immer wieder neue Annehmlichkeiten hinzukommen.
Service
Die Mitarbeiter des Resorts sind äußerst freundlich und zuvorkommend. Ein besonderes Highlight ist, dass sich der Chef persönlich unter die Gäste mischt und aktiv mithilft, was eine familiäre und herzliche Atmosphäre schafft.
Fazit
Das Mountainresort Feuerberg ist ein wahres Juwel in den österreichischen Alpen. Mit seiner traumhaften Lage, dem hervorragenden Service und den vielfältigen Wellness- und Freizeitangeboten bietet es alles, was man für einen erholsamen und unvergesslichen Aufenthalt benötigt. Egal ob Sommer oder Winter, hier findet jeder Gast das passende Angebot.
Im Wellness- & Sporthotel Jagdhof habe ich mein schönstes Wellness-Erlebnis erlebt, das nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Lachmuskeln trainierte – und glauben Sie mir, die hatten schon lange keinen Muskelkater mehr. Es war ein herbstliches Wochenende, und während draußen die Blätter in allen Farben leuchteten, leuchtete mein Gesicht vor allem bei dem Gedanken, endlich ein paar Tage ohne ständige „Mama, ich brauche…“-Rufe zu verbringen.
Nach meiner Ankunft fühlte ich mich sofort wohl – ich meine, wer würde das nicht, wenn man im flauschigen Bademantel durch endlose Korridore schlurfen darf, ohne dass einem jemand schiefe Blicke zuwirft? Mein erster Halt war die Sauna-Landschaft. Da saß ich nun in der Zirbensauna, versuchte, mich auf das Knistern des Holzes zu konzentrieren, und fragte mich, ob das wohl der Moment war, in dem die Erleuchtung kommt. Die Erleuchtung kam nicht, aber eine sehr angenehme Hitze – und das völlig stressfrei, weil ich das seltene Glück hatte, die Sauna ganz für mich allein zu haben.
Nach der Sauna folgte die Massage, und ich war sicher: Jetzt kommt der pure Genuss. Doch die Therapeutin schien einen versteckten Sinn für Humor zu haben. Sie fragte mich: „Wo tut’s denn weh?“ Ich antwortete ehrlich: „Überall.“ Darauf sie: „Gut, dann fang ich mal beim rechten Ohrläppchen an.“ Das Eis war gebrochen, und ich lag da, so tiefenentspannt, dass ich sie am Ende fast gefragt hätte, ob sie bitte bei mir einziehen könnte.
Der private Ruheraum danach setzte dem ganzen die Krone auf. Eingehüllt in eine flauschige Decke und mit einer Tasse Kräutertee in der Hand, war ich kurz davor, in einen glückseligen Dämmerzustand zu fallen – bis ich fast den Tee umgeworfen hätte. Reflexe sind eben auch im Wellness-Modus aktiv, was bei zwei Kindern im Haushalt definitiv von Vorteil ist.
Das Abendessen am Ende des Tages war die Krönung. Zuerst dachte ich, der „Gruß aus der Küche“ sei das eigentliche Essen – wie soll man bitte drei Erbsen und ein winziges Kräutlein teilen? Doch dann folgten so viele Gänge, dass ich am Ende beinahe aus dem Stuhl rollen musste, so satt war ich. Und das Beste: Jeder Bissen war ein Genuss, und das Lachen über die winzigen Portionen verwandelte sich in ein Lächeln der puren Zufriedenheit.
Am Ende dieses Wochenendes wusste ich: Ich hatte nicht nur mein seelisches Gleichgewicht wiedergefunden, sondern auch eine große Portion Humor. Und falls ich jemals wieder vergesse, wie Entspannung geht – im Jagdhof finde ich sie garantiert.
Unser tollstes Urlaubserlebnis möchte ich anhand von Eindrücken und Atmosphären beschreiben. Inmitten der Berge von einer Ruhe umgeben, die auch durch die Atmosphäre im Gebäude direkt zu einem transportiert wird, kann ich mich im Nesslerhof vom Alltag erholen. Morgens aufwachen und durch große Glasfronten direkt die Sonne am Berg aufgehen sehen, ist ein Bild, das für immer bleibt. Die Freundlichkeit des Personals, die tollen Zimmer und der Wellnessbereich lassen mich direkt wie Zuhause fühlen. Wir haben direkt den nächsten Urlaub gebucht und freuen uns aufs „nach Hause kommen“ in den Nesslerhof.
Vielleicht hat die Erzählung auch ein Stück Ruhe transportieren können…
Eine Mitarbeiterfamilie, welche für den Gast immer da ist. Das Hotel lässt keine Wünsche offen. Man merkt immer wieder, wie fair die Chefs mit dem Personal umgehen. Es hat uns nach Corona unfassbar gefreut, dass immer noch nahezu alle bekannten Gesichter noch da waren. Auch erstaunlich, wenn man von hochmotivierten Auszubildenden bedient wird. Beeindruckend wie professionell diese bereits im ersten Lehrjahr am Gast sind. Wir hoffen, dass im Reischlhof weiterhin Diamanten geschliffen werden und diese dann später Spaß an Ihrer Tätigkeit haben. Es freut uns immer wieder, dass die Begeisterung vom Personal auf die Gäste übertragen wird und dadurch der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht wird.
Mein schönstes Erlebnis war im 5-Sterne-Hotel Jagdhof in Röhrnbach.
Schon beim Betreten des Hotels spürte ich die warme, einladende Atmosphäre. Die Begrüßung war herzlich und als wir dann unsere Suite betraten wusste ich, hier kann es nur schön werden.
Das Hotel selbst strahlt eine exklusive, aber gleichzeitig gemütliche Atmosphäre aus. Die Liebe zum Detail, vom Design der Zimmer bis hin zum erstklassigen Service, war allgegenwärtig.
Das Frühstück war der perfekte Start in den Tag.Die Auswahl an regionalen, frischen Produkten war beeindruckend.
Besonders habe ich das Lachstatar, das Rührei und den frisch gepressten Orangensaft genossen.
Der Spa-Bereich ließ keine Wünsche offen.
Die unendliche Ruhe in den verschiedenen Saunen, der Panoramapool und die wohltuenden Wellness-Behandlungen haben meinen Körper und Geist vollkommen entspannen lassen.
Nach einem entspannenden Tag im Spa haben wir uns kulinarisch verwöhnen lassen und abends auf den Liegen unseres Balkons konnten wir mit einem Glas Wein aus unserem Weinkühlschrank verweilen.
Dieser Urlaub war für mich unvergesslich und ein einzigartiges Erlebnis. Wir kommen definitiv wieder.
Renovierungsarbeiten haben uns in die Wüste geschickt – und es war fantastisch :)
Meine herzallerliebste Freundin und ich haben seit Jahren ein liebgewonnenes Ritual. Alle paar Wochen gehen wir gemeinsam in die Therme Meersburg und gönnen uns eine Hammam-Behandlung. Die wunderbare orientalische Atmosphäre, die zauberhaften Gerüche, die Seifenschaummassage . es gibt kaum etwas Entspannenderes.
Dann der Schock: SIE IST ZU.
UNSERE THERME IST ZU.
Da steht es schwarz auf weiß: Therme Meersburg wegen Renovierungsarbeiten bis 2025 geschlossen.
Was? Ein ganzes Jahr? Ein ganzes Jahr ohne Hammam? Können die auch mal an uns denken?
Und was nun?
Wir könnten natürlich eine Alternative im Umkreis suchen, oder .
. oder wir machen das, was wir schon lange einmal machen wollten:
Eine Reise in den Orient; zu einem Real-Deal-Hammam quasi.
Also wollten wir ein schönes Wellness-Hotel in besagtem Orient buchen, Strand, Sonne, Wasserbetten (unbedingt Wasserbetten), Granatapfeltee, Hamam-Massagen, einfach alles, was dazugehört. Wir standen schon kurz vor der Buchung eines feinen Hotels in Tunesien, das alles hatte, wovon wir träumten, als unsere Pläne plötzlich zertrampelt wurden. Zertrampelt von unglaublich prächtigen, stolzen, in der Sonne der Wüste wie Juwelen glänzenden Pferden. Google hatte zwischen all den Hotel-, Strand- und Sonnenutnergangsbildern zu unserer Tunesien-Suche auch dezent ein paar Pferdebilder eingestreut und hier und da auch einen Hinweis auf mögliche Reittouren.
Reiten in der Sahara, auf den schönsten, edelsten Pferden des Planeten – wie sollen wir als Pferdemädchen da nein sagen? Wir mussten buchen. Eine Woche Reiten, aber dann auf jeden Fall auch noch drei Tage Wellness am Ende. Das war der Deal, wir waren happy und unglaublich aufgeregt.
In Tunesien angekommen, war ich völlig sprachlos. Schon die Anreise in die Wüste vom blauen Meer durch rot schimmerndes Gebirge war atemberaubend. Und dann stand sie da in einem palmengesäumten Canyon, mit ihrem kupferglänzenden Fell und der wilden Mähne, die das Abendrot wie ein Prisma eingefangen hat: Shakira, das schönste Pferd des Orients, Königin der Wüste und meine treue Begleiterin für die paar Tage, die ich diesen Traum leben darf. Ich wäre von ihrer Schönheit geblendet wirklich fast umgefallen. Da ich mir nicht sicher war, ob sie von mir auch so angetan war, bin ich direkt zu den nahen Palmenhainen losgestromert und habe meiner Queen ein paar leckere Datteln gesammelt. Ihrem freundlichen Gegrummel, als wir uns am nächsten Morgen wieder sahen, entnahm ich, dass meine Aufwartung nicht verfehlt war :)
Die folgenden Tage waren spektakulär. Flotte Ritte, orientalische Köstlichkeiten, endloser Sand, Palmen, baden in heißen Quellen, unglaubliche Landschaften, wie auf einem anderen Planeten – allerdings auch mit teils außerirdischen Wetterverhältnissen. Tunesien wollte uns schon wissen lassen, dass es zwar die Perle Nord-Afrikas ist, aber eine raue. Immer wieder fegten heftige Sandstürme übers Land. Sand, Sand überall, so sehr, dass sich der Himmel sepia einfärbt – und das Gesicht eine besondere gratis Wellness-Behandlung bekommt : Ein Dauer-Sand-Peeling. Also babyzart gepeelte Wangen hatten wir auf jeden Fall alle. Sand-gepeelte Zähne übrigens auch :)
Ein unvergessliches Erlebnis war auch die Nacht, die wir in der Wüste gezeltet haben. Nur wir, die Pferde und die Unendlichkeit der Sahara unter einem Sternenzelt, das die Milchstraße in jedem Detail wiedergab. Nach einem wunderbaren Abend am Lagerfeuer verkrümeln wir uns überglücklich in unser Zelt. In der Nacht werden wir dann aber von einem komischen Geräusch geweckt. Es klingt wie ein Krabbeln. Käfer? Oder vielleicht nur Sandkörner, die der Wind gegen die Zeltwand bläst? Das "Krabbeln" hört nicht auf, also öffne ich leicht angespannt das Zelt, um nachzusehen. Mich erwartet, was man in der Wüste nun wirklich als allerletztes vermuten würde: Regentropfen. Wir lachen herzlich über diese Absurdität und darüber, dass wir ein paar Regentropfen für gefährliche Killerkäfer gehalten haben.
Die Freude währt allerdings nur kurz. Nur etwa eine halbe Stunde später verlassen wir das Zelt wieder, diesmal aus eindeutigem Grund und fluchtartig. Zu den paar Regentropfen vom Anfang haben sich noch eine ganze Menge mehr gesellt und binnen kürzester Zeit zu einem Delta aus kleinen Wüstenbächen geführt, die unser Zelt und darin unsere Sachen und Schlaflager überschwemmen.
"Ha, da sind sie doch, die Wasserbetten, die du dir gewünscht hast", scherzt meine Freundin, während wir unser Hab und Gut aus dem immer weiter absaufenden Zelt zu bergen versuchen.
Ja, da hatte ich wohl bei der Planung das falsche Räucherstäbchen angezündet . immerhin haben wir jetzt etwas zu erzählen :)
Nach dieser unvergleichlichen Woche, die wir mit diesen Traumpferden in der Wüste verbringen durften und den wunderbaren Abenteuern, waren die drei Tage im Wellness-Hotel am Meer der perfekte Ausklang. Wir konnten in aller Ruhe all die schönen, aufregenden, skurrilen und einmaligen Momente noch einmal Revue passieren lassen und endlich auch all den eingesammelten Sand loswerden – wie erträumt, in einem echten Hammam.
Wenn unsere Therme zuhause nächstes Jahr wieder aufmacht und wir wieder in "unserem" kleinen Hammam entspannen, werde ich bestimmt immer an unsere wunderbare Zeit in der Wüste denken und aus der Ferne das sanfte Grummeln von Shakira hören, die sich auf ihre nächste Dattel freut .
Der Eisaufguss des deutschen Saunameisters ist spektakulär und ein großartiger Mix aus Show und Duftwahl. Wenn sogar der Saunameister bei 100 grad klatschnass geschwitzt ist und dennoch eine Zugabe gibt (bei tobenden Applaus), ist Leidenschaft vorprogrammiert. Auch die weiteren 5 Aufgüsse sind ein Traum. Von Entspannung bis Showaufguss ist alles geboten.
Beim 7 Gänge Dinner war das Bisontatar (siehe Bild) so überzeugend (laut meinem Gesichtsausdruck), dass mich die freundliche Servicekraft fragte, ob den Gang nochmals genießen möchte.
Wozu ich natürlich nicht nein sagen konnte ;)
Unser Aufenthalt im Edelweiss Salzburg Resort war ein wahres Highlight für die ganze Familie. Die Vielfalt an Wellness-Angeboten sorgte nicht nur für Entspannung, sondern auch für jede Menge Spaß. Die zahlreichen Saunen boten eine erholsame Auszeit, während die Pools mit ihrem atemberaubenden Ausblick für pure Entspannung sorgten.Das Rutschenparadies entpuppte sich als das absolute Highlight – nicht nur für die Kinder, sondern auch für uns Erwachsene. Die gigantischen Rutschen versprachen nicht nur Nervenkitzel, sondern auch jede Menge Lachen und fröhliche Momente. Eines Tages wagte mein Mann einen besonders kühnen Rutschentrip, der in einem witzigen Wasserplatscher endete, der uns alle zum Lachen brachte. Die gelungene Kombination aus Entspannung und Vergnügen im Edelweiss Salzburg Resort machte unseren Familienaufenthalt unvergesslich. Selbst in den überwältigenden Momenten der Rutschenfreude war die Anlage nicht überlaufen, was die Atmosphäre noch angenehmer gestaltete. Ein rundum gelungener Wellnessurlaub, bei dem nicht nur die Seele baumelte, sondern auch unser Familienspaß auf ganzer Linie garantiert war.
Unser Aufenthalt im Sonnenalp Resort in Ofterschwang war einfach unvergesslich. Es war der perfekte Abschluss unserer gemeinsamen Elternzeit, denn wir konnten zum ersten Mal als Familie einen Wellnessurlaub genießen. Die entspannenden Spa-Behandlungen und das köstliche Essen haben uns alle verzaubert. Besonders unser kleiner Sohn Tamino hat die Zeit in diesem luxuriösen Resort geliebt. Es war so schön zu sehen, wie er die Pools und Spielbereiche erkundet hat und dabei strahlte vor Glück. Die atemberaubende Berglandschaft rund um das Resort hat uns alle in ihren Bann gezogen. Wir haben jeden Moment genossen und konnten gemeinsam wunderbare Erinnerungen schaffen. Wir werden diesen Urlaub für immer in unserem Herzen tragen und bedanken uns bei dem ganzen Team rund um Familie Fässler für diese wirklich wunderschönen Tage in besonderer Atmosphäre.
Ich liege wohlig warm in meinen Bademantel eingekuschelt auf der Ruheliege in der Flüsterzone des Hotels Das Edelweiss. Dankbar und tiefenentspannt spüre ich die behagliche Wärme des letzten Saunaganges im ganzen Körper. Ich lasse meine Gedanken schweifen und plötzlich überkommt mich die überwältigende Sehnsucht nach meinem geliebten Hund Valentin. Valentin ist mein Seelenhund, der mir mit seiner unbändigen Lebensfreude und unendlichen Liebe immens geholfen hat, aus einer sehr schwierigen Lebenssituation wieder ans Licht zu finden.
Freudig denke ich an das letzte Abenteuer mit meinem besten Fellfreund zurück. Wir sind gemeinsam gewandert und diesen Ausflug kann ich definitiv als Wellnesserlebnis bezeichnen. Saftig grüne Wiesen, Sonnenschein, einige Höhenmeter und innerer Frieden kommen mir in den Sinn, wenn ich daran zurückdenke. Mein Hund, welcher übrigens der Rasse Cavalier King Charles Spaniel/Blenheim angehört, hat große Ähnlichkeit mit einem Fleckvieh wegen dessen ebenfalls braunen Flecken. Ich lache lauthals auf, als ich daran zurückdenke, wie ihn eine ältere Dame bei unserer Wanderung mit einem Kälbchen verwechselt hat, weil er gerade neben einigen Kühen Gras gefressen hat. Belustigt erinnere ich mich daran, dass mein Hund sich danach inmitten eines Kuhfladens gewälzt hat und anschließend eher als Schweinchen, denn als Hund zu erkennen war. Ich war etwas beschämt als wir anderen Wanderern begegneten und mein Hund ziemlich streng roch.
Ich habe von meinem Hund sehr viel über Wellness gelernt.
Wellness findet man eigentlich in allen Bereichen des Lebens.
1) Sei feinfühlig und empathisch:
Mein Seelenhund spürt ganz genau, wenn es mir nicht gut geht. Er legt dann sein Köpfchen auf meinen Bauch, um mich zu trösten und mir Kraft zu schenken . Wie selbstverständlich weicht er mir nun keine Minute lang von der Seite.
Im Hotel Edelweiss spüre ich die Einfühlsamkeit der kompetenten Masseurin. Sie weiß instinktiv, mit welchen wohltuenden Berührungen sie mir dabei hilft, alle Sorgen loszulassen. Ich fühle mich nach der Massage wie neugeboren.
2) Sei frei, wild und wunderbar:
Pippi Langstrumpfs Lebensmotto gilt auch für meinen Begleiter auf vier Pfoten.
Er ist stets zu kleinen Schandtaten bereit. Wurst sollte man daher niemals unbeaufsichtigt liegen lassen, wenn der kleine Cavalier in der Nähe ist.
Hier im Traumhotel gibt es viele Möglichkeiten sein inneres Kind wieder lebendig werden zu lassen. Ich habe mich im Wasserpark mit seinen zahlreichen Rutschen ausgetobt und konnte endlich wieder einmal völlig unbeschwert und frei sein. Mein vergnügtes, lautstarkes Kreischen beim Rutschen war mir dann aber doch ein wenig unangenehm.
3) Erfreue dich an den kleinen Dingen des Lebens:
Mein Hund Valentin kann sich an Kleinigkeiten wie Gerüchen der Umwelt - mögen sie noch so faul riechen - ungemein erfreuen.
Frisch gemähtes Gras bedeutet ebenfalls eine besondere Gaumenfreude für meinen Hund. Dieses wird hingebungsvoll verzehrt.
Der Vergleich mit einer kleinen Kuh ist somit wahrlich sehr zutreffend.
Ich denke darüber nach an welchen Dingen ich mich im Hotel Das Edelweiss erfreue und mir fällt vieles ein. Da wäre beispielsweise der feine Duft nach Zirben, der mich beim Saunaaufguss ganz tief einatmen lässt, sodass sämtlicher Stress von mir abfällt. Ich erfreue mich ebenso an dem strahlenden Lächeln der freundlichen Servierkraft, die uns abends beim 5-gängigen Galamenü begrüßt.
4) Nutze jede Sekunde für deinen erholsamen Schlaf:
Mein Hund ergreift jede sich bietende Gelegenheit für ein kleines Nickerchen. Er kann einfach immer und überall selig schlummern. Beliebte Schlafstätten sind der nackte Fußboden aber auch das federweiche Bett von Herrli und Frauli (ups..).
Wenn Valentin besonders tief schläft, gibt er oftmals fiepende Geräusche von sich, die andeuten, dass er sich im Traum wohl gerade auf der Jagd nach einer Ente befindet. Der „Cavalier“ wurde nämlich tatsächlich ursprünglich für die Entenjagd gezüchtet und auch ein sehr friedvoller Hund wie Valentin kann manchmal seinen Genen nicht ganz entkommen.
Umgemünzt auf das Hotel Edelweiss denke ich daran, dass auch ich hier jede Gelegenheit nutze, um mich sanft von Morpheus Armen umschlingen zu lassen. Ich schlafe im Ruheraum, schließe meine Augen im Tepidarium und nicke kurzzeitig in der Dampfsauna ein. Ich finde in diesem wunderschönen Hotel vielerlei Möglichkeiten für Schlaf und Regeneration und spüre, wie gut diese himmlische Ruhe meinem Körper und meiner Seele tut.
5) Bewege dich so viel und oft als möglich:
Seitdem Valentin bei mir eingezogen ist, bin ich ständig in Bewegung. Wir unternehmen zweistündige Wanderungen, ausufernde Spaziergänge im Wald und kurze Gassi-Wege. Allerdings wenn es regnet und ich mit ihm spazieren will, ist alles anders. Dann verrichtet er sein Geschäft blitzschnell und sieht mich verdutzt an, weil er absolut nicht nachvollziehen kann, weshalb ich bei dem Mistwetter überhaupt das Haus verlassen will. Das erfreuliche Ergebnis unserer Bewegungslust zeigt sich bei der jährlichen Gesundenuntersuchung . Danke, Dr. med Valentin. Dich sollte man auf ärztliche Verordnung bekommen.
Was bedeutet dies nun in Bezug auf das Hotel Das Edelweiss? Ich würde mich selbst als ausgesprochene Wasserratte bezeichnen. Wasser ist mein liebstes Element und das Schwimmen meine bevorzugte Sportart. Ich verbringe viele vergnügliche Stunden im Infinitypool und genieße den herrlichen Panoramablick auf die umliegenden Berge. Ich bin ungemein dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, hier einen Urlaub genießen zu dürfen.
6) Begegne allen Menschen mit Herzlichkeit und Freundlichkeit:
Valentin begegnet Hundekollegen und deren Leinenträgern stets mit einem freundlichen Schwanzwedeln, mit Neugierde und Unvoreingenommenheit. Mein geliebter Hund neigt außerdem dazu, sein Revier großzügig zu markieren, damit jeder weiß, dass er hier war. Dies gilt speziell für die Hundedamenwelt.
Im Hotel Das Edelweiss wird man mit einnehmender Freundlichkeit begrüßt und alle Mitarbeiter begegnen den Gästen mit einem offenen Lächeln. Man fühlt sich als Gast angekommen und wertgeschätzt. Ich freue mich für jeden Menschen, der einen Wellnessurlaub dieser Art genießen darf und spüren kann, wie man von liebevollen „Geistern“ umsorgt wird und die Seele aufblüht. Ich rate jedem dazu, sich dies zumindest einmal im Jahr zu gönnen. Es ist eine sinnvolle Investition in die eigene Gesundheit. Von jedem Wellnessurlaub konnte ich bisher noch sehr lange zehren.
Auch wenn ich mich hier im Hotel sehr wohlfühle, freue ich mich schon wieder darauf, meinen lieben Hund wiederzusehen, der unterdessen bei meinen Eltern weilt. Mein vierbeiniger Fellfreund wird mich laut bellend und hüpfend empfangen und vor Freude außer sich sein.
Ich aber werde ganz bestimmt vor dem Einschlafen noch einmal die wunderschönen Tage im Hotel Das Edelweiss Revue passieren lassen.
Unser Aufenthalt im 5-Sterne Sport- und Wellnesshotel Jagdhof in Röhrnbach war von Anfang bis Ende eine unvergleichliche Erfahrung, die uns nachhaltig beeindruckt hat. Die großzügige Wellnesslandschaft war schlichtweg überwältigend. Die Vielfalt an Saunen, Dampfbädern und der weitläufige Außenpool boten uns die perfekte Kulisse für tiefgehende Entspannung. Jede Ecke der Wellnessoase strahlte Ruhe aus, was uns ermöglichte, den Alltagsstress hinter uns zu lassen und vollkommen abzuschalten. Egal, ob wir im Dampfbad die sanfte Wärme genossen oder uns nach einem Saunagang im Außenpool erfrischten, jede Erfahrung war erholsam und genau das, was wir uns gewünscht hatten.
Was uns darüber hinaus besonders beeindruckte, war der herausragende Service. Vom ersten Moment an wurden wir herzlich willkommen geheißen, und jeder unserer Wünsche wurde mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit erfüllt. Trotz des gehobenen Ambientes fühlten wir uns jederzeit willkommen und bestens aufgehoben. Das Personal schaffte es auf wunderbare Weise, Professionalität und eine persönliche Note zu kombinieren, sodass wir uns rundum verwöhnt fühlten, ohne dass es jemals aufdringlich wirkte.
Ein absolutes Highlight war das kulinarische Erlebnis. Das 6-Gänge-Menü, welches uns am Abend erwartete, übertraf unsere Erwartungen. Jeder Gang war mit viel Liebe zum Detail zubereitet und bot eine geschmackliche Vielfalt, die uns immer wieder überraschte. Die Kombination aus regionalen Spezialitäten und internationalen Einflüssen machte jedes Abendessen zu einer atemberaubenden Erfahrung. Auch das Frühstücksbuffet war ein Genuss: Von frischen Säften bis hin zu einer beeindruckenden Auswahl an herzhaften und süßen Köstlichkeiten – es blieb kein Wunsch unerfüllt.
Unser Aufenthalt in der Balancesuite war der Inbegriff von Luxus und Komfort. Das stilvolle Interieur, der private Whirlpool im Außenbereich und die Infrarotliege im Badezimmer sorgten für unvergessliche Wohlfühlmomente. Jeder Raum war perfekt durchdacht und bis ins kleinste Detail gepflegt. Die makellose Sauberkeit im gesamten Hotel machte den Aufenthalt umso angenehmer.
Mein Freund (34) und ich (28) sind uns sicher, dass dies nicht unser letzter Aufenthalt im Jagdhof war. Die außergewöhnliche Kombination aus erstklassigem Service, luxuriöser Ausstattung und kulinarischem Hochgenuss hat uns so begeistert, dass wir diesen unvergesslichen Urlaub ganz sicher noch einmal wiederholen wollen.
Mein Freund und ich sind das erste Mal in einen Wellness- und Wanderurlaub gefahren. Die ersten zwei Tage war super schönes Wetter angekündigt und wir konnten bei zwei tollen Wandertouren die schöne Landschaft des Großarltals bestaunen. Als jedoch für den nächsten Tag ausschließlich Regen angesagt war, entschieden wir uns beide dazu, einen reinen Wellnesstag einzulegen. Nach einem schönen Saunagang sind wir dann in den Outdoor-Pool gesprungen und just in dem Moment fängt es an zu schneien. Im warmen Pool ein paar Bahnen zu schwimmen, während der Schnee einem in die Haare fällt war einfach magisch. Für dieses Erlebnis bin ich unendlich dankbar.
23. August 2024: #endlich #urlaub. Ich fahre den PC in der Kanzlei erschöpft und ausgelaugt herunter. Es ist August und nach acht Monaten habe ich endlich zwei Wochen Urlaub. Ich freue mich auf das Ausschlafen, auf nicht getaktete Tage, auf Trödeln – und vor allem auf meinen einwöchigen Urlaub auf Madeira. Endlich raus, endlich Strand, endlich Abstand von allem. Und ich freue mich darauf, dass ein lang gehegter Traum wahr werden wird: Den Wanderweg PR1 auf Madeira zu wandern – vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo. Wie oft hatte mir Instagram in den letzten Wochen traumhafte Bilder, die auf diesem Hike aufgenommen wurden, angezeigt und mich ins Schwärmen geraten lassen? #endlich #pr1
26. August 2024: #ausschlafen. Am nächsten Morgen werde ich durch klagendes Miauen meiner Katze um 06.03 Uhr geweckt. Es ist nicht das typische „Mein liebster Dosenöffner, beweg Dich aus Deinem Bett. Ich habe Hunger.“-Miauen, sondern der klägliche Laut, während sich der Magen von Buddy in wellenförmigen Kontraktionen zusammenzieht. Ich seufze. Das war es also mit dem Ausschlafen. Ich betätige den Lichtschalter und weiß, was in wenigen Sekunden passieren wird: Buddy übergibt sich an der Schwelle zu meinem Schlafzimmer. Ich stehe auf, um Putzutensilien zu holen.
#madeira #aktuell. Ich öffne Instagram und sehe, dass mir meine beste Freundin und Reisebegleiterin Lara eine Privatnachricht geschickt hat: #waldbrand #madeira. Über 230 Spezialkräfte sind momentan damit beschäftigt, den Brand auf einer Fläche von ca. 100 Quadratkilometern zu löschen. Hunderte Menschen sind aus ihren Häusern bereits in Sicherheit gebracht worden.
Ich mache einen Fehler und recherchiere im Internet, wie dramatisch die Lage auf Madeira tatsächlich ist und stolpere dabei über weitere News: #albtraum #flughafen #wetterverhältnisse. Mir war bewusst, dass die Landebahn auf Madeira zu den gefährlichsten Landebahnen der Welt gehört und die Piloten speziell geschult sein müssen. Bisher fand ich die Instagram-Videos von heftig schwankenden Flugzeugen amüsant, nun sitzen aber aus diesem Grund Tausende Urlauber seit Tagen auf dem Flughafen Funchal fest, schlafen auf Matten und fühlen sich von den Fluggesellschaften im Stich gelassen. Werden wir überhaupt abheben?
#gefahrenstufe #orange #hitze. Ich möchte mich beruhigen, dass wenigstens die Temperaturen auf Madeira angenehm sein werden und seufze noch tiefer: „Enorme Hitze, Gefahrenstufe ORANGE, Fortbestehen sehr hoher Höchsttemperaturwerte“ Ich möchte weinen. Das darf doch alles nicht wahr sein.
#kaffee #frühstück #achtsamkeit. Ich begebe mich in die Küche und schalte die Kaffeemaschine an. Das leise Brummen der Maschine, während der Kaffee durchläuft, beruhigt mich. Ich nehme mir aus dem Obstkorb einen Apfel, eine Birne und Trauben, um mein Porridge aufzupeppen. Als ich den Biomüll entsorgen möchte und den Deckel anhebe, weiche ich erschrocken zurück. #ekel #maden #würmer. Mir purzeln ca. zwanzig weiße Maden schwungvoll entgegen, die sich am Rand des Mülldeckels aufgehalten hatten. Die Insektenlarven kugeln sich auf den Küchenfließen und beginnen munter krabbelnd ihre Reise durch meine Küche… Kann ich jetzt weinen?
27. August 2024: #reisefieber #start #urlaub # flughafen
Lara und ich starten um zehn Uhr Richtung Flughafen und freuen uns, dass wir sowohl am Check-In als auch bei der Sicherheitskontrolle nur wenige Minuten warten müssen. Um 14.20 Uhr hebt unser Flieger ab und wir sind glücklich. Die gestrigen Anzeichen, dass der Urlaub enden könnte, bevor er angefangen hat, haben sich also nicht bewahrheitet. Nach 3:45 Stunden sehen wir unter uns die 22 Kilometer lange und 57 km breite Insel. In wenigen Minuten werden wir landen.
#rauchschwaden #durchsage #landeanflug. Während Lara aus dem Fenster zeigt und mit ihrem Zeigefinger auf riesige dunkelgraue Rauchschwaden über der schneeweißen Wolkendecke deutet, ertönt durch den Lautsprecher die Stimme der Flugbegleiterin, deren französischer Akzent zwar charmant klingt, aber den Inhalt der Nachricht nicht besser macht: Wir würden uns in einer Warteschlange befinden und müssten nun warten, bis wir grünes Licht für eine Landung bekämen. Über eine halbe Stunde bewegen wir uns in Schleifen immer wieder an der Insel vorbei, bis der Pilot den ersten Landeanflug in Angriff nehmen kann. Unsere Freude hält allerdings nur Sekunden an, denn anstatt weiter an Höhe zu verlieren, zieht der Pilot das Flugzeug wieder nach oben. „Wie Sie gemerkt haben, mussten wir den Landeversuch abbrechen. Aufgrund der Windstärke wurde uns die Landeerlaubnis wieder entzogen.“
#schleifen #warten #nervosität. Erneut ziehen wir große Schleifen. Auch ein zweiter Landeversuch wird abgebrochen. Die Passagiere werden unruhig. „Wir werden nun auf der Nachbarinsel Porto Santo zwischenlanden, um zu tanken. Gelingt der dritte Landeanflug nicht, werden wir eine zweite Zwischenlandung in Faro, Portugal, machen müssen, um dann nach Deutschland zurückzukehren.“ Ein Raunen geht durch das Flugzeug. Während es bislang recht still war, wird es im Flieger unruhig. Die Passagiere beginnen sich über Alternativen zu unterhalten, ein Pärchen fordert aussteigen zu dürfen. Eine weitere Durchsage des Piloten: „Ich habe versucht, diese beiden Passagiere zu überreden, im Flugzeug zu bleiben, allerdings ist es mir nicht gelungen. Ich habe nicht das Recht, sie hier festzuhalten. Dies bedeutet nun, dass sich der Weiterflug um ein bis zwei Stunden verzögern wird, bis wir die Koffer dieser beiden Passagiere im Frachtraum gefunden haben.“ Die Anspannung wird greifbar, die Verärgerung der Menschen zeichnet sich in ihren Gesichtern deutlich ab.
#landeanflug #n°3. Eine Stunde später hebt der Flieger erneut ab und nach 40 km hören wir, wie der Pilot den dritten Landeversuch einleitet. Es wird totenstill. Schweigend lauschen alle Passagiere auf die Geräusche der Triebwerke. Jeder versucht zu sehen und zu spüren, ob die Phase des Abfangens in das Ausschweben des Flugzeugs übergeht. Und tatsächlich: Wir verlieren immer weiter an Höhe. Lara nimmt ängstlich meine Hand, beim holprigen Aufsetzen quetscht sie meine Finger regelrecht zusammen und ich ignoriere den Schmerz. Als das Flugzeug ausrollt, ertönt tosender Applaus. Nicht weil die Landung so sanft gewesen wäre, sondern aus Erleichterung: Wir müssen nicht nach Deutschland zurückkehren.
#endlich #madeira #urlaub. Lara und ich können unser Glück kaum fassen: Wir sind auf Madeira. Unser Urlaub kann beginnen. Nachdem es fragwürdig war, ob wir in einen Flieger würden steigen können und ob wir auf der Insel landen würden, nehmen wir unsere Urlaubstage auf der portugiesischen Insel weniger selbstverständlich als sonst. Wir sind dankbar, spätabends im Hotel noch eine Kleinigkeit zum Essen zu bekommen. Wir genießen die Wanderung am Ponta de Sao Lourenco trotz der Hitze und saugen die Urlaubseindrücke intensiver in uns auf als sonst. Das Meer scheint noch blauer, der Wind noch angenehmer, die Sonne noch strahlender und das Essen noch besser als sonst. Wir sind auf Madeira. Wir dürfen Urlaub machen. Wir dürfen die Natur genießen und die Seele baumeln lassen. Was wollen wir mehr?
#korbschlitten #strand #natur #faszination. In den kommenden Tagen genießen wir die Vielfältigkeit der Blumeninsel. Wir rasen in einem Korbschlitten von Monte Richtung Funchal hinab, lachen lauthals, wandern, fahren Seilbahnen, lassen uns von zu starken Wellen am Meer umwerfen und trinken zu viel Gin Tonic. Im Fanal, dem von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Lorbeerwald, bewundern wir das Zusammenspiel von Nebel, Licht und Bäumen, springen aus der kalten Nebelwand wieder in die wärmenden Sonnenstrahlen und zurück und fühlen uns wie in einem mystischen Zauberwald. Die Zeit vergeht wie im Flug. Die Tage rasen.
#highlight #pr1 #sonneaufgang #wanderung: Drei Tage vor der geplanten Wanderung PR1 erhalte ich eine Mail des Taxiunternehmens, das uns zum Pico do Arieiro gefahren hätte: Der Wanderweg sei aufgrund der Waldbrände für unbestimmte Zeit gesperrt. Es täte ihnen leid. Sie würden mir mein Geld zurücküberweisen.
Lara spürt meine Traurigkeit. Obwohl der Urlaub bisher so schön gewesen war, wusste sie, dass das mein großer Traum gewesen war, dass das der Grund gewesen war, warum ich mir Madeira als Urlaubsziel ausgewählt hatte. „Ach komm, davon lassen wir uns jetzt auch nicht mehr unterkriegen. Wir nehmen uns ein Mietauto, stehen morgen früh um 5 Uhr auf und schauen uns wenigstens den Sonnenaufgang auf dem Pico do Arieiro an.“ Ich weiß, wie sehr Lara das frühe Aufstehen verabscheut und gerade eine Mütze Schlaf bräuchte, und bin gerührt. Das ist Freundschaft.
#mietwagen #sonnenaufgang #5uhr. Gefühlt klingelt der Wecker mitten in der Nacht. Um 5.07 Uhr quälen wir uns müde aus dem Bett und sitzen um 05.30 Uhr im Mietwagen. Nach einer Dreiviertelstunde sind es nur noch 6 km zum Gipfel hoch, als Lara scharf abbremst. Vor uns eine geschlossene Schranke. Wartende Autos. „Wird diese Schranke heute noch geöffnet?“ Wir wissen es nicht. Wir warten. Meine Recherche ergibt, dass die Schranke den ganzen Tag geschlossen bleiben wird.
#frustration #traurigkeit #chaos. Der letzte Urlaubstag ist angebrochen und wir liegen am Pool. Lara döst vor sich hin, während ich durch Instagram scrolle. Nein, ich gebe meinen PR1-Traum noch nicht auf. Ich möchte wenigstens am letzten Abend noch einen Sonnenuntergang auf dem Pico do Arieiro erleben. Ich suche und suche, kontaktiere Taxiunternehmen und bringe schließlich um 14 Uhr in Erfahrung, dass die Schranke nun geöffnet sei. Ich buche eine „Sunset-Tour“ für viel zu viel Geld, aber es ist mir egal.
#endlich. Nachdem ich 45 Minuten ungeduldig vor dem Hotel auf den Minibus gewartet habe, fährt ein schwarzer Van vor. Ich muss mich zwischen dem portugiesischen Fahrer und einem englischen Gast auf den halben Sitz vor der Mittelkonsole quetschen und weiß kaum, wie ich meine langen Beine verstauen soll. Meinen Rucksack packe ich beengt auf meine Oberschenkel und versuche mich nicht zu rühren.
#nebelwand. Während wir von Meereshöhe auf 1818 m noch oben fahren, beobachte ich den Fahrer. Er schaut immer wieder beunruhigt gen Himmel bzw. eher gesagt nach oben, denn der Nebel ist so dicht, dass der Himmel nicht sichtbar ist. Je höher wir sind, umso ungeduldiger wird er. Erst nach ca. 40 Minuten Fahrt höre ich ihn aufatmen. Auch ich sehe durch die Nebelwand ein zartes Hellblau schimmern und kurze Zeit später verschlägt es mir den Atem:
#pico #arieiro #bergspitze #wolkenmeer
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas Schöneres, noch nie etwas Ergreifenderes, noch nie etwas Beeindruckenderes gesehen als dieses Naturschauspiel. Mehrere Berggipfel ragen aus einem Wolkenmeer, das bis zum Horizont reicht, heraus. Das eigentliche Meer ist nicht zu sehen, aber das Wolkenmeer erweckt den Eindruck, unglaublich weich zu sein. Ich würde es gerne anfassen, mich in die Decke fallen lassen. Während die Sonne sich immer mehr dem Horizont nähert, zaubert sie durch ihre Bewegung ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten auf das Wolkenmeer. Es zeichnen sich verschieden intensive Lichtstrahlen am Himmel ab und während sich der Himmel immer mehr verfärbt, fängt eine einzelne Schwalbe an, Kreise am Himmel zu ziehen. Ich bin ergriffen von diesem Anblick, von der Schönheit der Natur. Nachdem die Sonne dann im Wolkenmeer verschwunden ist, stehe ich immer noch wie angewurzelt stehen und betrachte die Farben des Himmels: Es wird mir zum ersten Mal in meinem Leben bewusst, wie nahtlos sich die einzelnen Farben am Himmel ablösen. Kein Maler dieser Welt könnte mit seiner Farbpalette eine so perfekte Verblendung erzielen, ein so imposantes Farbfeuerwerk erschaffen. Das Rot geht über mehrere Schattierungen von Orange und Gelb in ein wunderschönes Violett über und endet in einem tiefen, satten Blau. Das ganze Chaos, das Bangen und Zweifeln war vergessen: Das hier war mein perfekter und schönster Urlaubsmoment, Wellness inmitten der Farben des Himmels.
Gerne möchte ich von einer Wellness- Erfahrung der ganz besonderen Art berichten, die wir heuer im Natur & Spa Hotel Lärchenhof erleben durften.
Anlass unserer Reise war der Geburtstag meines Mannes in diesem Jahr. Wir wollten gemeinsam neue Kraft tanken, den Stress des Alltags hinter uns lassen und einfach für ein paar Tage die Seele baumeln lassen.
Unterkunft und Umgebung
Schon bei Ankunft im schönen Seefeld in Tirol waren wir schlichtweg begeistert von der malerischen Bergkulisse und den wunderschönen, nahegelegenen Lärchenwäldern. Der Natur ganz nah, das war einfach herrlich. Das Personal war durchweg äußerst freundlich und aufmerksam, wir fühlten uns rundum Wohl.
Das Hotel selber hat uns aber auch von Anfang an in seinen Bann gezogen. Mein Mann und ich lieben das alpine Flair und die Einrichtung und Ausstattung des Hotels empfanden wir daher auch als äußerst stilvoll, ansprechend und einfach nur traumhaft schön.
Die Möbel in den Zimmern und öffentlichen Bereichen wirkten allesamt recht hochwertig und man sah sofort, dass mit viel Liebe zum Detail dekoriert wurde.
Auch der Wellnessbereich und die Restaurant- Bereiche waren sehr stil- und geschmackvoll eingerichtet. Man konnte sich schon ab Ankunft richtig wohl und geborgen fühlen.
Unser Zimmer war recht groß, sehr sauber und modern eingerichtet. Besonders gefreut haben wir uns über unsere eigene Terrasse und das helle Badezimmer.
Gerne hielten wir uns auch in der Lounge ganz oben auf dem Dach auf. In bequemen Outdoor Möbeln konnte man hier mit Blick auf die wunderschönen Berge ein kühles Getränk genießen. Ein ganz besonderer Wellness- Moment in meinen Augen, bei dem ich fast schon Gänsehaut hatte.
Erwähnenswert erscheint mir bei der Beschreibung der Unterkunft außerdem, dass es im Foyer einen eigenen kleinen Raum gab, in dem man über Wanderungen in der Gegend Informationen einholen und so perfekt vorbereitet zu neuen Abenteuern aufbrechen konnte. Das habe ich ehrlichgesagt so in dieser Art und Weise noch nirgends gesehen.
Für Ausflüge konnte man sich außerdem E-Bikes im Hotel leihen (gegen eine kleine Gebühr), was von sehr vielen Hotelgästen gerne in Anspruch genommen wurde.
Aber auch ein Spaziergang durchs schöne Lärchenfeld hat durchaus seine Reize. Der Ort ist ausgesprochen idyllisch und eine Wanderung um den See tut der Seele gut. Bei warmen Temperaturen kann man auch eine Bootsfahrt dort unternehmen oder die Lifte nutzen. Auch das nahe gelegene Innsbruck ist sicher einen Besuch wert. Zudem werden im Hotel Yoga und geführte Wanderungen angeboten.
Mein Geheimtipp: in der Nähe finden sich zahlreiche Wasserfälle und Klamms. Wir haben uns an der Geisterklamm versucht und waren einfach nur total begeistert von der atemberaubenden Natur und den faszinierenden Wegen, die direkt entlang der Gesteinswände geschaffen wurden. Auf der Brücke stehend- ein Blick nach unten und man bekommt einen Adrenalin- Kick wie noch nie zuvor im Leben. Die Geisterklamm ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Ich habe hier auch einige Bilder zugefügt und hoffe so zumindest einen kleinen Eindruck unserer Erlebnisse dort vermitteln zu können. Die Wanderbusse können mit der Gästekarte genutzt werden.
Wellnessbereich/ Spa- Anwendungen
Der Wellnessbereich ist einfach nur atemberaubend schön. Die Einrichtung und Dekoration gefiel mir sehr gut und wirkte einladend und wertig. Ein Innenpool mit kleinem Whirlpool- Bereich erfreute Jung wie Alt. Daneben fand sich ein großzügiger Bereich mit Liegen. Auch eine Terrasse mit Liege- und Sitz- Möglichkeiten im Freien war vorhanden. Daneben gab es noch verschiedene Saunen, ein Dampfbad, einen Eisnebel- Raum, verschiedene Duschen und einen Ruheraum mit Wasserbetten, in denen man herrlich entspannen konnte. Ein zweiter Wellnessbereich im vierten Stock rundete das Wellness- Angebot ab. Hier konnte man in einem modern ausgestatteten Bereich mit herrlichem Blick auf die Berge entspannen und die Seele baumeln lassen. Ich würde sogar sagen, dass der Ruheraum im vierten Stock mein liebster Ort war im Lärchenhof, ich fühlte mich hier wirklich von Anfang an wie zu Hause und konnte richtig entspannen und neue Kraft tanken. Im vierten Stock gab es dann auch eine Infrarot Sauna und eine finnische Panorama- Sauna (fast vollständig verglast) mit herrlichem Blick auf die Berge. Das war ein wirklich ganz tolles und unvergessliches Erlebnis für mich und meinen Mann. Ganz begeistert waren wir auch vom Balkon, der zum Spa im 4. Stock gehörte. Nach einem Sauna- Gang die frische Bergluft einatmen zu können, war einfach herrlich. Auch ein Private Spa, das man für einen bestimmten Zeitraum zubuchen konnte, fand sich im vierten Stock und erfreute sich großer Beliebtheit.
Lobend erwähnen möchte ich außerdem das immer freundliche und zuvorkommende Personal, das die Handtücher und Getränke (Tee, Wasser mit und ohne Zitronen) und die Knabbereien (Nüsse) auffüllte. Es tut wirklich gut nach einem Sauna- Gang einen frischen Tee oder ein Zitronen- Wasser genießen zu können.
Natürlich werden im Lärchenhof auch verschiedenste Massagen, Kosmetik- und andere Wellnessanwendungen angeboten, die bei den Hotelgästen auf große Begeisterung stoßen.
Kulinarik
Besonders fasziniert waren wir von der Kulinarik im Lärchenhof. Ich habe selten so gut und abwechslungsreich gegessen in meinem Leben. Ich selbst bin Vegetarierin und war schlichtweg begeistert von der großen Auswahl an leckeren, vegetarischen Speisen. Aber auch für Fleisch- und Fisch- Liebhaber wie meinen Mann war so einiges geboten.
Das Frühstück war einfach nur total lecker und frisch. Die Auswahl war riesig und man konnte sich nach Lust und Laune durch die verschiedensten Leckereien probieren. Auch Fisch wurde angeboten, was meinen Mann besonders gefreut hat. Viele verschiedene Säfte und Smoothies standen zur Wahl, zudem eine große Auswahl an Käse und Tiroler Wurstspezialitäten. Als warme Speisen wurden beispielsweise French Toast, Beans, Pizza Schnecken, Porridge, warme Würstchen, Gemüse oder verschiedene Eierspeisen, die via Live Cooking zubereitet wurden angeboten. In der hauseigenen Morgen-Zeitung fanden sich außerdem Specials des Tages wie Lachs Bagels oder Eier Benedict, die man sich kostenlos zum Frühstück bestellen konnte. Der Kaffee wurde jeden Morgen an den Tisch gebracht. Besonders gefallen hat mir, dass Schilder an den verschiedenen Speisen genau erklärten, woher die Zutaten stammten. Das gibt einem ein gutes Gefühl beim Essen.
Mittags gab es täglich eine Auswahl an Salaten, Brot und Brötchen, Suppe und wechselnde kalte Speisen (z.B. Bulgur)
Nachmittags konnte man sich an einem täglich wechselnden Kuchen- Buffet bedienen. Auch warmer Apfelstrudel mit Vanille- Soße und verschiedene Nachspeisen (beispielsweise Panna Cotta) wurden mit angeboten.
Das kulinarische Highlight war aber definitiv das Abendessen. So gut habe ich selten in meinem Leben gegessen. Unbedingt zu empfehlen sind die Freitag Abende mit Tiroler Abend und riesigem, super leckerem Buffet. Die Auswahl schien hier schier grenzenlos. Ein sehr abwechslungsreiches Vorspeisenbuffet (u.a. verschiedene Käse- und Wurstvariationen, Aufstriche, verschiedenste Fisch- Gerichte, Muscheln, Garnelen, Pasteten usw.) wurde von einem abwechslungsreichen Salatbuffet ergänzt. Auch Suppe und Brötchen konnten gewählt werden. Als Hauptgang gab es dann verschiedenste Fleisch- und Fischvariationen (Roastbeef, Lamm, Schwein, Lachs etc.), die direkt durch den Koch auf dem eigenen Teller angerichtet wurden. Die Auswahl an Beilagen schien ebenso vielfältig, für Vegetarier gab es hier auch einiges an Beilagen zur Wahl, die neben den Käsespätzle gegessen werden konnten. Ich habe in meinem Leben noch nie ein solch großes Nachspeisen- Buffet gesehen wie im Lärchenhof. Es gab verschiedenste Kuchen, Panna Cotta, Mousse, Eis, Kaiserschmarrn und noch vieles, vieles mehr.
An den anderen Abenden konnte man sich ein individuelles Menü aus zwei verschiedenen Karten zusammenstellen. Die Auswahl war immer sehr gut und die Zutaten stets frisch und lecker. Täglich wurden aber auch immer bestimmte Gänge als Buffet angeboten.
Besonders erwähnenswert erscheint mir noch der Sonntag Abend mit 6-gängigem Gala Menü und Live Musik im Restaurant. Das war ein ganz besonderes Erlebnis für mich und meinen Mann.
Der Geburtstag meines Mannes:
Ich möchte hier besonders hervorheben, welch tolle Überraschungen und Aufmerksamkeiten meinem Mann aufgrund seines Geburtstages zuteil wurden. Das ist wirklich alles andere als selbstverständlich und habe ich so in diesem Ausmaß noch nirgends erlebt. Verschiedenste Mitarbeiter gratuliertem ihm im Laufe des Tages zu seinem Ehrentag, große Aufmerksamkeit erfuhr er also den ganzen Tag über. Und dann zum Abendessen überraschte man uns mit einem ganz liebevoll dekorierten Tisch mit Kristallen und ganz viel Liebe zum Detail. Zu Beginn des Abendessens erhielten wir beide ein Glas Sekt auf Kosten des Hauses. Am Ende des Essens wurde noch ein Geburtstagsgruß aus der Küche geschickt, mit ganz leckerem Kuchen. Eine wirklich liebevolle Geste, über die wir uns sehr gefreut haben.
Fazit
Eines steht fest: Wir haben unseren Urlaub im Lärchenhof sehr genossen und kommen gerne wieder.
Wir lieben den Wellnesstraum „Engel“. Schon seit Jahren sind wir einmal im Jahr „im Heaven“. Wir fühlen uns so wohl, alles passt zu 100% und Dank der großartigen Unterstützung der Engel-Crew habe ich am 16.09.2023 meinen traumhaften Heiratsantrag erhalten ?.
Mein Verlobter hat die Engel-Crew per E-Mail angeschrieben ob sie ihm bei dem „Vorhaben“ unterstützen möchten und nach nicht einmal 2 Stunden hat sein Handy geklingelt und alles wurde organisiert.
Am Samstag Abend, beim wundervollen Gänge-Menü, hatte er den Antrag geplant. Als er uns „Brot holte“ war er tatsächlich auch beim Chef des Hauses Er wusste gleich Bescheid. Alles passte :-).
Wir haben gegessen und mein Schatzi hat noch Nachschlag vom Nachtisch bestellt und das war das Zeichen für den Kellner. Er brachte keinen Nachtisch sondern ein großes Holzherz gefüllt mit Moos und unseren Namen. Mein Schatzi ging auf die Knie und hat mir einen Heiratsantrag gemacht .
Dank eines weitern Engel habe ich diesen wundervollen Moment auf Video.
Wir sind so dankbar, dass wir diesen einzigartigen Wohlfühlort entdeckt haben und freuen uns bereits bei der Abreise auf das nächste Jahr .
Meine beste Freundin und ich hatten uns viele Jahre lang durch unzählige Abenteuer geschlagen. Immer mit kleinem Budget, immer in Hostels oder den günstigsten Unterkünften, die wir finden konnten. Doch dieses Mal sollte es anders sein. Wir hatten beschlossen, uns für vier Nächte während unserem Road Trip durch Costa Rica einen wahren Luxus-Aufenthalt zu gönnen. Einmal leben wie Königinnen, das war unser Plan. Und wie es das Schicksal wollte, eröffnete sich uns genau die richtige Gelegenheit.
Kurz vor der Abreise hatten wir einen Firmenausflug. Wandertag. Während dem Anstieg erzähle ich meinem Chef über den bevorstehenden Urlausplan. Er erwähnte daraufhin, dass seine Schwester ein exklusives Wellness-Luxushotel in Costa Rica besaß und er könnte uns einen Spezialpreis anbieten. Doch selbst mit dem riesigen Rabatt war der Preis immer noch weit über unserem Budget. Wir schluckten, aber andererseits war es DIE Gelegenheit, mal so richtig Luxus verspüren zu dürfen. Also bestätigten wir und flogen kurz darauf los.
Schon bei der Buchung hatte das Hotel uns gefragt, ob wir ihren Shuttle-Service nutzen wollten, da das Hotel auf einem Berg lag und der Weg nur mit Allradantrieb befahrbar war. Da wir für unsere Rundreise ohnehin einen Allradwagen gebucht hatten, lehnten wir ab. „Eigene Anreise“, sagten wir voller Selbstbewusstsein. Schließlich war es ja nicht unser erstes Abenteuer. Was wir jedoch unterschätzten, war die Regenzeit. Seit unserer Ankunft vor drei Tagen regnete es in Strömen, und das ununterbrochen.
Mit Vorfreude auf vier Tage puren Luxus checkten wir aus unserem letzten Hostel aus und machten uns auf den Weg. Doch der Weg zum Kura Boutique Hotel war alles andere als das, was wir erwartet hatten. Statt einer asphaltierten Straße fanden wir uns auf einem schmalen, schlammigen Pfad wieder. Eine so steile “Strasse” hatte ich noch nie gesehen. Links und rechts von uns ging es direkt in den Abgrund. Mein Herz hämmerte.
Aber wir waren optimistisch. Ich vertraute auf das Auto und meine Fahrkünste. Meter für Meter kämpften wir uns den Berg hinauf, bis sich das Auto plötzlich nicht mehr kontrollieren ließ. Die Räder rutschten im Schlamm, das Fahrzeug bewegte sich überall hin, nur nicht mehr nach oben. Und dann, mitten im Adrenalinrausch, stellten wir fest: Das Auto hatte gar keinen Allradantrieb. Die Vermietungsfirma hatte uns betrogen. Uns wurde klar, dass wir hier gar nicht hätten fahren dürfen und das wir es auch niemals nach oben schaffen würden. Wir gaben auf. Zitternd, angstüberflutet und schweissgetrieben mussten wir die Strecke rückwärts wieder herunter – es gab keinen anderen Weg. Umdrehen war unmöglich.
Meine Freundin war dem Nervenzusammenbruch nahe, und auch ich spürte, wie mir die Angst den Atem raubte. Aber ich musste stark bleiben, für sie. Es fühlte sich an wie ein endloser Abstieg. Dank den durchdrehenden Reifen klebte der Schlamm an den Fenstern, es regnete in Strömen, die Sicht war schrecklich. Mit einer gehörigen Portion Glück, und vielleicht auch einem Schutzengel, schafften wir es heil zurück nach unten.
Völlig erschöpft und mit den Nerven am Ende, wollten wir nur noch das Auto abstellen und das Hotel anrufen, um den Shuttle-Service zu arrangieren. Doch natürlich – kein Empfang. Die Anreise zum Hotel hätte nicht herausfordernder sein können.
Als wir dann endlich ankamen, war es wie ein Traum. Der Regen hatte aufgehört, nach Tagen ununterbrochener Nässe. Es war wie ein Wunder. Das Hotel thronte hoch oben auf dem Berg, über allem, was uns umgab. Die Aussicht war atemberaubend. Ein Urwald lag unter uns, dahinter der endlose Ozean.
Wir sanken in den riesigen Infinity-Pool, schlürften einen Pina Colada und lächelten uns sprachlos zu. Eine kühle Brise strich vom Wasser über unsere Haut – eine willkommene Erfrischung nach dem Schweiß der Angst und der schwülen Hitze, die nach dem Regen in der Luft hing. Der Blick auf das Meer war eine Wohltat. Diese beeindruckende, unendliche Weite und obendrauf das Gefühl, endlich angekommen zu sein, erfüllten uns mit einem unvergleichlichen Glücksgefühl. Wir waren so hoch oben, dass selbst die Vögel unter uns flogen. Ich fühlte mich frei.
Von hier aus konnten wir den Marino Ballena Nationalpark sehen – ein Strand in Uvita, der bei Ebbe die Form einer riesigen Walflosse annimmt. Ein solches Naturphänomen, wie geschaffen für diesen magischen Moment. Wir verweilten dort, ließen unsere Blicke schweifen und sahen zu, wie die Sonne langsam am Horizont versank. Es war ein Anblick, den ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde.
Dieses Gefühl der Erleichterung und der Dankbarkeit, in Kombination mit der Ruhe hier oben und dem Wellness – das werde ich nie vergessen. Es war einfach nur traumhaft.
Liebes London,
lockte uns Wellness sonst mit Wiesen und Bergen,
wolltest du mit städtischem Charme um uns werben.
Nach deiner Offerte machte sich Skepsis breit:
Ob du uns bringst eine ähnlich erholsame Zeit?
Zur Auszeit vom Alltag gehört ein lauschiger Rückzugsort.
Und damit hast du uns gleich zweimal fürsorglich versorgt.
Trendig-moderne vier Sterne mitten im Großstadt-Gewimmel,
gepaart mit urigem Bed & Breakfast unter freiem Vorstadt-Himmel.
Während Ruheräume sonst sorgen für Magie,
brachtest du sie uns mit zauberhafter Filmszenerie.
Uns in die Welt des berühmtesten Zauberers zu entführen.
Damit konntest du unser kindliches Herz berühren.
Kulinarisch sind Wellnesshotels schwer zu toppen.
Doch auch hier kam dein Ideenreichtum nicht ins Stocken.
Gourmet-Burger und griechische Tapas… Chapeau.
Doch unübertrefflich war der persische Kebab auf Michelin-Niveau.
Deine hinreißend roten Busse luden ein zu sanften Abenteuern,
oben vorne mit dem großartigen Gefühl, ihn selbst zu steuern.
Ihn zu steuern um deine historischen Kurven herum.
Wo du dich dann plötzlich zeigst so innovativ und jung.
Hier noch romantische Nostalgie, rote Telefonzellen und royaler Glanz,
dort gläserne Riesen mit modernster architektonischer Eleganz.
Ob Markthallen, U-Bahn-Stationen oder verwinkelte Gassen:
Überall hast du deine unverwechselbare, britische Note hinterlassen.
Und dann noch die Musicals und Konzerte der obersten Liga:
Beim Thema Unterhaltung bist du im besten Sinne eine Diva.
Imelda Staunton im Theater, Springsteen im Wembley Stadium:
Als Entertainment-Weltstadt kommt man um dich nicht herum.
Wo Wellness sonst punktet mit Stille und Me-Time,
strahlst du mit Lebendigkeit und geselliger Tea-Time.
Beides hat gute und schlechte Seiten.
Und beides kann wahre Erholung bereiten.
Luxus, Klasse, Stil: Man kann dich wie ein Wellnesshotel beschreiben.
Da fällt es schwer, sich für eine Form der Erholung zu entscheiden.
Gut, dass wir das nicht müssen – denn solange wir mit dir eine Fernbeziehung pflegen,
werden wir bald schon wieder die nächsten traditionellen Wellness-Pläne hegen.
Gezeichnet, deine heimlichen Verehrer
…und baldigen Rückkehrer
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