Nur wenige Kilometer von der Fuggerstadt haben Gäste im Vier-Sterne-Superior-Wellness Hotel Das Rübezahl in Schwangau einen „one million dollar view“ auf die bayerischen Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. Das Wellnesshotel im Allgäu ist zudem ideal gelegen für eine Vielzahl von Ausflugserlebnissen in der wunderschönen, voralpinen Region.
Herrliche Berge, romantische Schlösser, glasklare Seen – das ist die Heimat des Vier-Sterne-Superior-Wellness Hotel Das Rübezahl im kleinen Ort Schwangau. Gelegen zwischen Füssen und dem Ammergau, mitten im Alpenparadies, an der Schwelle zwischen Allgäu und Tirol. 1959 eröffneten Hildegard und Herbert Thurm eine kleine Gastwirtschaft mit Pension und sechs Zimmern. Die Familie stammt aus dem Riesengebirge in Schlesien. Den Namen Rübezahl bekam das Haus als Reminiszenz an den dortigen Berggeist und Märchenfigur Rübezahl, passend zum Märchenkönig und zur märchenhaften Region. Ansonsten setzt man auf Fortschritt und Komfort: Das Rübezahl wird über die Jahre zum ersten Haus mit warmem Wasser in den Zimmern. Die ersten Duschen, die modernsten Toiletten am Ort, der erste Fernseher – in den frühen 1960er-Jahren eine Sensation. Der Sohn Erhard Thurm besucht eine weiterführende Schule, absolviert eine Kochlehre und die
Hotelfachschule und übernimmt später das Haus.
Von der Pension zum Romantic Hideaway & Boutique Spa
Mit den Tugenden Ehrgeiz und Fleiß kommt auch Giselle Gorian Teixeira ins Allgäu. Die brasilianische Eiskunstlaufmeisterin von 1984/85 zieht des Sports wegen nach Füssen, um für Olympia zu trainieren. Eis und Unterkunft stellt der deutsche Eislaufverband, fürs Training musste sie sich etwas dazuverdienen. Tagsüber Souvenirs verkaufend, abends als Servicekraft im Rübezahl. Brasilianisch braun gebrannt und durchtrainiert begegnet Giselle dem jungen Küchenchef Erhard Thurm, der sofort wie vom Blitz getroffen ist.
Mit dem späteren Ehepaar Erhard und Giselle Thurm wächst Das Rübezahl in den 1990er-Jahren von 35 auf 115 Betten. Aus dem Gasthof wird ein Restaurant, aus der Sauna mit Solarium ein kleines Spa, und in den 2000er-Jahren bauen die Thurms mit der Therme Romana diesen Aspekt noch weiter aus. Seit 2012 ist Das Rübezahl ein Vier-Sterne-Superior Hotel mit den entsprechenden Annehmlichkeiten, hat sich zum Wellnesshotel und Romantic Hideaway & Boutique Spa weiterentwickelt und hat damals wie heute von Garten, Pool und Zimmern einen spektakulären „one million dollar view“, wie amerikanische Gäste sagen, auf einige Königsschlösser. „Der Garten ist mit rein regionalen Gewächsen so bepflanzt, dass immer etwas blüht, mit positivem Impact für die Insekten sowie Steingärten und Wasserpflanzen im Bio-Schwimmteich“, sagt Juniorchef Alexander Thurm. Dort befinde sich auch ein Jurte-ähnliches Zelt für Massagen, Yoga, Meditation und Heiratsanträge.
Das
Haus ist ein perfekter Ausgangsort für herausragende Ausflugserlebnisse
bieten eine perfekte Mischung aus Kultur, Natur und Aktivität.
Wo die romantische Straße, die via Claudia Augusta und die deutsche Alpenstraße aufeinandertreffen, liegt gleich nebenan das kleine, historische Füssen im Allgäu. In Füssen finden sich mehr als 2000 Jahre lebendige Geschichte, die mit den Römern begann und eine erste Blütezeit mit Kaiser Maximilian I erlebte. Die zweite folgte mit dem Märchenkönig Ludwig der Zweite. Bayerns höchst gelegene Stadt begeistert mit mittelalterlichen Gassen, einigen historischen Bauwerken, der alten Stadtmauer und viel mehr. Zahlreiche gemütliche Cafés und Restaurants, Geschäfte und Plätze, laden zu einem gemütlichen Bummel durch die Fußgängerzone ein.
Erste Attraktion ist natürlich ein Besuch der Königsschlösser: Neuschwanstein und Hohenschwangau. Vom Hotel Das Rübezahl ist es nur eine kurze Fahrt oder ein gemütlicher Spaziergang zum Schloss Neuschwanstein. Ein Highlight ist hier die Aussicht von der Marienbrücke, die sich über die Pöllatschlucht spannt, mit atemberaubenden Blicken auf das Schloss und die umliegenden Berge. Schloss Hohenschwangau, das eine Fülle historischer Artefakte und eine beeindruckende Innenausstattung bietet, liegt ebenfalls in unmittelbarer Nähe und kann bequem zu Fuß erreicht werden.
Nicht minder attraktiv ist eine Fahrradtour um den Forggensee, der nur etwa zehn Minuten mit dem Fahrrad oder Auto vom Hotel Das Rübezahl entfernt liegt. Der Forggensee-Rundweg ist eine etwa 32 Kilometer lange Fahrradtour, die sich durch die malerische Landschaft des Allgäus schlängelt. Die Route ist relativ flach und für alle Fitnesslevel geeignet. Während der Tour bieten sich zahlreiche Gelegenheiten für Pausen an idyllischen Plätzen mit Blick auf den See und die umliegenden Berge. Es gibt auch mehrere Bademöglichkeiten, falls man eine Erfrischung im See genießen möchte. Im Viersterne-Superior-Hotel Das Rübezahl stehen Fahrräder kostenlos zum Ausleihen bereit. Am Forggensee werden auch Bootsfahrten angeboten, die eine entspannte Möglichkeit bieten, die Landschaft vom Wasser aus zu genießen.
Ein Muss für Wanderer ist die Wanderung zur Tegelbergbahn und Pöllatschlucht
Die Talstation der Tegelbergbahn lässt sich ebenfalls mühelos zu Fuß erreichen. Von dort führt ein gut markierter Weg durch die Pöllatschlucht. Der Weg ist landschaftlich sehr reizvoll und bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke auf Wasserfälle und Felsformationen. Am Ende der Pöllatschlucht liegt die Marienbrücke, die einen fantastischen Blick auf Schloss Neuschwanstein bietet. Von dort aus geht es weiter zur Bergstation der Tegelbergbahn wandern. Für den Rückweg kann man entweder denselben Weg zurücknehmen oder mit der Tegelbergbahn hinunterfahren und den herrlichen Ausblick auf die Allgäuer Alpen und das Voralpenland genießen.
Ein lohnenswertes Wanderziel ist zudem die zum Hotel gehörende Rohrkopfhütte: Auf der Allgäuer Berghütte auf 1.320 Metern lockt Gaudi mit Aussicht auf den Tegelberg und rüber zu den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau. Ein tolles Wanderziel direkt am Schutzengelweg mit guter Küche und lauter netten Leuten. Die Hütte ist nicht mit dem Auto erreichbar. Der Aufstieg zu Fuß dauert ja nach Gehtempo ca. 1 bis 1,5h für drei Kilometer und 500 hm – gutes Schuhwerk ist notwendig.