Der moderne und großzügige Wellnessbereich im Landrefugium Obermüller in Untergriesbach in Niederbayern ist ein ruhiger und gepflegter Rückzugsort, der den stressigen Alltag schnell vergessen lässt. Das Konzept legt besonderen Wert auf ganzheitliches Wohlbefinden – mit hochwertigen Anwendungen und Produkten, nachhaltigen Materialien sowie entspannender Atmosphäre.
Für Wellness und Entspannung stehen im Landrefugium Obermüller rund 2000 qm Platz bereit: Dazu zählen ein Panorama-Hallenbad, ein beheizter Infinity-Außenpool mit wunderschönem Blick über die Kammzüge des bayerisch-österreichischen Donautals, großzügige Ruhezonen im weitläufigen Wellnessgarten, fünf Saunen (Panorama-, Zirben-, Sole-, Graphitstollen- und Dampfbad), moderne Themen-Ruheräume mit Kuschelnestern, Schaukelbetten und Wasserbetten sowie Lesebereiche. Sportbegeisterte können sich im gut ausgestatteten und hellen Fitnessraum mit modernen Trainingsgeräten und Hanteln austoben oder bei den regelmäßigen Kursen wie Yoga und Wassergymnastik noch elastischer in den Muskeln und Gelenken werden.
Und es gibt auch hier ein paar Überraschungen: So finden sich rund um das Hallenbecken zwar ebenfalls viele gemütliche Liegen und Kuschelnester. Allerdings ist dieser Bereich ausdrücklich kein Raum für Schweigen: Im Gegensatz zu den anderen Spa-Räumen, in denen Stille angesagt ist, sind Gespräche in dieser „Sprech-Zone“ ausdrücklich erwünscht. Statt einem herkömmlichen Ruheraum ist hier eine ![Bild vom Wellnesshotel Landrefugium Obermüller | 360 ° Glück | 4,5 Sterne | Untergriesbach | Bayern]()
besondere Oase entstanden. Es plantschen und plätschern nicht nur die Gäste im Wasser, sondern auch die Gespräche. „Das Austauschen bei einer Tasse Tee und das Führen angenehmer Unterhaltungen gehört für uns auch zu den Elementen des Glücks“, sagt Hotelchef Wolfgang Obermüller. Der pflegt auch noch in anderen Dingen sein etwas anderes Verständnis von Wellness: Saunaaufgüsse gibt es keine. „Schwitzen ist ein uraltes Ritual, bei dem es schwitzend um Ruhe und das zu sich finden geht“, so der Hotelinhaber: „Das wollen wir so ursprünglich halten wie möglich, und zwar so wie die Urvölker das gemacht haben – ohne Wedeln, Musik und Alkohol.“
Treatments nach dem Prinzip der fünf Elemente
Die zwölf Behandlungsräume im Spa des Hotels Obermüller sind konzipiert nach dem Prinzip der fünf Elemente und verströmen ein entsprechendes Ambiente. Das Angebot der Treatments ist umfassend, aber auch überschaubar. „Wir konzentrieren uns auf eine Selektion an Behandlungen, die dem Gast Ruhe und nachhaltigen Genuss schenken“, beschreibt Hotelchef Wolfgang Obermüller diese Auswahl. Dazu zählen klassische Teil- und Ganzkörpermassagen, Hot-Stone-, Lomi Lomi Nui-, Aromaöl- und Fußreflexzonen-Massagen, aber auch Individualisierte Gesundheits- und Entspannungsprogramme, zum Beispiel für Rücken und Gelenke. Sehr beliebt bei den Gästen sind die Beauty– und Kosmetikbehandlungen mit regionaler Naturkosmetik, Anti-Aging- und Detox-Kuren sowie die verschiedenen Peelings, Körperpackungen sowie die Hand- und Fußpflege. Sanfte Behandlungen für Schwangere runden das Spa-Programm ab. Acht Therapeutinnen ![Bild vom Wellness Hotel Landrefugium Obermüller | 360 ° Glück | 4,5 Sterne | Untergriesbach | Bayern]()
und Therapeuten, Wellness-Therapeuten, Physio-Therapeuten und Kosmetikerinnen betreuen die Gäste vom Vormittag bis zum Abend. Zum Einsatz kommen edle Pflegeprodukte der Marken Pharmos-Natur und Dr. Josef.
Eines der Behandlungs-Highlights war für die Tester die 70-minütige „Relax-and-Move-Massage“, die in einem der wohltemperierten und mit Kerzen und gedämpftem Licht stimmungsvoll beleuchteten Behandlungsräume stattfand. Die Behandlerin, Spa-Leiterin Bernadette, bittet auf der mit weißen Tüchern vorbereiteten Liege Platz zu nehmen. Zu Beginn der ausleitenden Spezialmassage blickt der auf dem Bauch liegende Gast durch ein Guckloch der Behandlungsliege auf ein nettes Arrangement aus kleinen Pflanzen, Lichtern, einer Kerze und einer beruhigenden Mini-Buddha-Statue.
Die Relax-and-Move-Massage stimmt Bernadette in punkto Intensität vorab mit dem Tester ab, um dann wie gewünscht die Massage mit einem höheren Energie-Level durchzuführen. Die Therapeutin beginnt aber nicht, wie oft üblich, am Rücken, sondern mit einer intensiven Massage der Füße. „Zwischen den Zehen sitzen die Lymphe und die Gifte, die wir bei der Massage versuchen aus dem Körper heraus zu transportieren. Die Schlacken können nur schlecht abfließen, wenn die Lymphe nicht durchlässig sind.“ Aber auch bei der weiteren Ganzkörper-Massage beweist Bernadette, dass sie genau weiß, was sie tut. Jeder Handgriff sitzt und sie löst so manche Verspannung und Blockade durch Drücken, Halten und Kneten.
Das Außergewöhnliche an der Behandlung ist aber nicht nur die Massagekunst der Spa-Chefin, sondern die abschließende „Salbung“ mit frischem Aloe-Gel. Dazu hat die Therapeutin ein Aloe-Vera-Blatt aufgeschnitten und mit dem herausquellenden, frischen Gel wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß einbalsamiert, mit einer erfrischenden, kühlenden Wirkung. Bernadette empfiehlt, nach der Behandlung noch nicht gleich zu duschen, sondern das Gel noch nachwirken zu lassen. „Am besten ist es, nach etwa einer halben Stunde die Sauna zu besuchen, denn durch die Wärme dringen die Wirkstoffe der Aloe Vera-Pflanze dann noch einmal tiefer in die Haut ein.“
Ein Hauch von Hawaii und die Reise zu sich selbst
Ein weiteres Behandlungs-Highlight folgte am nächsten Tag. Schon beim Betreten des mit Kerzen und warmen Licht stimmungsvoll illuminierten Massageraumes spürte der Tester: Hier beginnt eine ganz besondere Reise. Und das soll die Lomi Lomi Nui, die Hawaiianische Tempelmassage auch sein: Musik und der Duft von Mandel- und Kokosöl füllen den Raum, während Renate, die Massagetherapeutin und stellvertretende Spa-Leiterin ihren Gast mit einem herzlichen Lächeln begrüßt. Auch hier nimmt der Tester bäuchlings auf der Liege Platz. Doch noch bevor die eigentliche Massage startet, stellt sich Renate mit einer Klangschale hinter den Kopf des Testers und schlägt diese sanft an. Der klare, langanhaltende Ton erfüllt den Raum und hallt nicht nur in den Ohren, sondern auch im gesamten Körper wider. Es wirkt so, als würde der Klang die Gedanken des Alltags sanft beiseiteschieben und Platz für Ruhe und Achtsamkeit schaffen.
Renate erklärt zusätzlich, warum sie das macht: „An der Dauer der Resonanz der Klangschale lässt sich ablesen, wie gut oder wie schlecht, die Energien im Körper fließen. Je länger anhaltend die Resonanz ist, desto besser.“ Nach dem Abklingen der Resonanz stellt die Therapeutin die Klangschale beiseite und kehrt dann zum Kopfende der Behandlungsliege zurück. Sie faltet die Hände und spricht ein leises Gebet für den Behandlungsgast – eine Tradition aus Hawaii, die zum Ablauf dieser Behandlung gehört: Sie bittet um Heilung und Harmonie für den Behandelten. Es war vielleicht nur ein kurzer Moment. Aber er verlieh der Massage eine ganz besondere Tiefe, als würde hier nicht nur der Körper, sondern auch das Innere umsorgt.
Die Massage selbst war ein Erlebnis wie ein Bad in fließendem Wasser: Mit warmem Öl und weichen, wellenförmigen Bewegungen glitten Renates Unterarme über Rücken und Beine. Mal sanft und beruhigend, mal mit kräftigem Druck, um Verspannungen zu lösen. Besonders eindrucksvoll war der Unterrückengriff – eine Technik, bei der Renate ihre Hände unter den Körper des Testers schob und lange, fließende Bewegungen aus der Tiefe heraus ausführte. Es fühlte sich an, als würde sie nicht nur den Körper tragen, sondern auch eine unsichtbare Last nehmen.
Die Behandlung endete, wie sie begann: Mit einem Moment der Stille, einem sanften Klang der Schale und einem tiefen Gefühl von Leichtigkeit. Der Tester verließ den Raum mit dem Eindruck, nicht nur eine Massage, sondern tatsächlich eine kurze, aber intensive Reise zu sich selbst erlebt zu haben.
besondere Oase entstanden. Es plantschen und plätschern nicht nur die Gäste im Wasser, sondern auch die Gespräche. „Das Austauschen bei einer Tasse Tee und das Führen angenehmer Unterhaltungen gehört für uns auch zu den Elementen des Glücks“, sagt Hotelchef Wolfgang Obermüller. Der pflegt auch noch in anderen Dingen sein etwas anderes Verständnis von Wellness: Saunaaufgüsse gibt es keine. „Schwitzen ist ein uraltes Ritual, bei dem es schwitzend um Ruhe und das zu sich finden geht“, so der Hotelinhaber: „Das wollen wir so ursprünglich halten wie möglich, und zwar so wie die Urvölker das gemacht haben – ohne Wedeln, Musik und Alkohol.“
