Infos

Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia****S

  • Wellness

    9.49

  • Kulinarik

    8.21

  • Zimmer

    9.03

  • Lage

    9.59

  • Service

    7.71

User Erlebnisse im Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia****S

Voten & eigenes Erlebnis schreiben

Wellness Erlebnis 13.06.2014 09:06

Pech im Glück

Christian | Reise-Bild 1

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Christian | Reise-Bild 2

Reise-Bild 2

Christian | Reise-Bild 3

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Christian | Reise-Bild 4

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Christian | Reise-Bild 5

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Christian | Reise-Bild 6

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Christian | Reise-Bild 7

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Christian | Reise-Bild 8

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Christian | Reise-Bild 9

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Christian | Reise-Bild 10

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Christian | Reise-Bild 11

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Christian | Reise-Bild 12

Reise-Bild 12

Unser Skiwochenende am Nassfeld

Eigentlich sollte es ein tolles, unvergessliches Skiwochenende für unsere Familie werden.ja und unvergesslich war´s dann sicher auch. Leider aber nicht ganz so toll….aber hier die Geschichte:
 
Begonnen hat alles mit einer Aufforderung des ORF seine Hocke zur österreichweiten Bewegungsminute auf Foto festzuhalten.

Wir haben dann wirklich ein Skiwochenende am Nassfeld/Kärnten gewonnen.
Und als Highlight einen unvergesslichen Skitag mit Armin Aasiger.
Wir wollten hier auch unsere Kinder mitnehmen und haben sie dann dazugebucht.
Wer weiß wann man wieder einmal die Gelegenheit bekommt.

Natürlich war dieser Gewinn lange Zeit bei diversen Familientreffen immer Gesprächsthema Nummer 1. Und der Name Armin Assinger bei uns in aller Munde. Sogar unsere 4jährige Tochter kennt jetzt zumindest seinen Namen. Clemens hat zu Beginn auch einmal gefragt, warum der Assinger eigentlich „arm“ ist. Wir klärten den Irrtum dann, indem wir ihm sagten, dass wir vom Armin Assinger sprechen, und nicht vom „armen Assinger 

Im Jänner war´s dann soweit.

Am Donnerstag wurde schon alles gepackt und die Ski ins Auto. Die Kinder haben wir für Freitag aus der Schule genommen, um bald in der Früh Richtung Kärnten zu fahren. Wie´s halt mit 3 Kinder so ist, wurde es dann eh 10.00 Uhr bis wir wirklich starteten.

In Oberösterreich gab´s zwar keinen Schnee, aber Sonnenschein. Der Wetterbericht für Kärnten war ja leider nicht so erfreulich, zur Sicherheit hab ich noch die Schneeketten vom Schwager kurzfristig ausgeborgt. Laut Auskunft vom Hotel war zur Zeit keine Kettenpflicht, drum hab ich dann gar nicht geschaut, ob´s überhaupt passende sind. Nur schnell rein ins Auto damit und ab…..

Im Radio lief ein alter Klassiker, eines meiner damaligen Lieblingslieder: „Always take the weather with you“

Und nachdem die Abreise mit Sonnenschein begann, konnte das ja nur ein gutes Zeichen sein……

Die Anreise verlief problemlos. Natürlich gab´s die üblichen Fragen, wie „Wann sind wir denn da“, und die Worte Hunger, Durst, etc…fielen auch nicht nur einmal…. Ilse zitierte auch einen Satz aus ihrer Lieblingssendung „Horseland“ „Ich muss mich erfrischen, mein Deo versagt“

In Kärnten gab´s dann das erste Familienfoto bzw. wurde unser Auto geblitzt. „100er“ übersehen – zu schnell unterwegs, weil wir´s gar nicht mehr erwarten konnten. Das war gleich einmal der erste Dämpfer – zum Haare raufen – aber selbst Schuld.

In Eisentratten gab´s dann die erste längere Pause, wo wir auch gleich den zehnten Geburtstag von Clemens feierten.

Das Wetter wurde zunehmend schlechter und fast am Ziel, in Tröppiach haben wir bei der dortigen Tankstelle gehalten. Wir bekamen vom Hotel die Auskunft, dass uns dort bei Bedarf die Schneeketten angelegt werden könnten. Der nette Tankwart hat sich die Schneeketten meines Schwagers angesehen und uns gesagt, dass diese nicht passen. Ich hab also um Euro 100,-- ganz neue gekauft und weiter gings die Bergstraße rauf zur Sonnenalpe Nassfeld. Die Schneeketten waren noch nicht drauf, da´s laut Auskunft erst bei der Hälfte der Strecke problematisch wurde. Wir kamen dann in ein Verkehrschaos rein, verursacht durch einige Oldtimerfahrzeuge.

Ich hab dann erstmals in meinem Leben versucht, Schneeketten zu montieren. Hab mich abgemüht, habs einfach nicht geschafft. Bis mir ein netter Italiener half, und wir draufkamen, dass die Dimension nicht stimmt. Sie waren einfach zu klein…

Wir sind dann natürlich wieder runter ins Tal zur Tankstelle. Der Tankwart hat sich entschuldigt, er hat sich verschaut. Hab mir zur Sicherheit aber neue auf Kommission genommen, da die meines Schwagers doch schon ziemlich alt und rostig waren.

Mit Schwung gings dann wieder rauf. Hinter mir ein Mini, der mir dicht folgte. Wie´s dann wieder unfahrbar wurde bin ich zur Seite und auch der Mini hat hinter mir eingeparkt. Ich hab´s dann eh schon geahnt. Zwei Frauen stiegen aus und hofften natürlich, ich kann ihnen auch helfen beim Schneeketten anlegen. Es ist halt nur so, dass ich handwerklich absolut ungeschickt bin. Gemeinsam mit meinen Kindern haben wir´s dann aber irgendwie hinbekommen.

Ich hab´s mit den alten probiert, die´s mir dann aber gleich nach 500 Metern wieder heruntergerissen hat. Bin also wieder zur Seite. Diesmal war´s umgekehrt und die Mini Besitzerinnen haben mich gefragt, ob sie mir helfen können. War aber eh schon total durchnässt und in Übung und hab´s dann geschafft, die neuen Ketten anzulegen. In der Zwischenzeit war´s aber schon stockdunkel und wir sind auf die Sonnenalpe rauf. Leider weit und breit keine Spur von Sonne. Aber es war ja auch schon fast 17.00 Uhr. Wir haben uns dann noch verfahren und standen plötzlich an der italienischen Grenze. Zumindest weiß ich jetzt, wenn´s mal bei der Millionenshow gefragt wird, dass es am Nassfeld einen Grenzübergang gibt.
Durchnässt, erfroren aber doch glücklich über die Ankunft gings dann nach dem einchecken im Hotel Falkensteiner gleich in den Wellnessbereich, und zum Essen. Die Kinder waren so „schneehungrig“ dass wir noch raus mussten und im dichten Schnee/Regenfall eine Runde gingen.

Somit ging ein wirklich abenteuerlicher, anstrengender Tag zu Ende, und Gott sei Dank waren wir in einem so tollen Hotel untergebracht.

Das Essen am Abend und der Besuch des Wellnessbereichs waren natürlich vor allem für unsere Kinder ein einmaliges Erlebnis.

Nach ausgezeichnetem Frühstück packten Oliver, Clemens und ich unsere Skiausrüstung und gingen Richtung Kassa. Gleich bei der ersten Sesselliftfahrt zeigte uns das Wetter, dass es kein wirklich schöner Skitag werden wird. Durchnässt kamen wir dann auf 1919 m Kofelplatz-Madritsche an.

Wirklich unglaublich für Mitte Jänner war dieser Schneeregen auf über 1500 Meter. Da ist auch das Skifahren kein Genuss, da der Schnee schwer zu fahren ist und die Sicht eigentlich nicht vorhanden. Wir alle drei sind ja ganz gute Skifahrer, aber wir haben nach gut einer Stunde aufgegeben und sind zurück zum Hotel.
 
Elke und Ilse waren zur selben Zeit draußen unterwegs und auch so durchnässt wie wir. Sind dann alle ins Hotel aufwärmen.
 
Am Nachmittag war dann rumtollen im Regen angesagt.

Na ja, obwohl wir in einer wunderbaren Skiregion sind, haben wir nicht wirklich viel vom Schnee und der Umgebung. Aber am Sonntag sollte ja noch der Skitag mit Armin Assinger folgen.

Am nächsten Morgen war´s aber leider nicht besser und wir wurden dann zusätzlich zum Regen noch durch Blitz und Donner begrüßt. Leider waren aber wegen des Gewitters auch die Lifte zwischenzeitlich nicht in Betrieb, und ich wurde informiert, dass der Skitag mit Armin Assinger nicht stattfinden kann.
Die Enttäuschung war natürlich sehr groß. 

Wir haben uns dann halt auf den Heimweg gemacht, weil´s ja an die 4 Stunden Fahrtzeit nach Hause sind. Und das Wetter hat uns auch nicht zum Verweilen eingeladen.

Was ich bis jetzt auch noch nicht oft mitgemacht hatte: Schneefahrbahn auf der Autobahn. Das war dann natürlich noch eine unangenehme Zugabe.

Und dann gab´s da wirklich wieder auf dem selben Radiosender das Lied:

„Everywhere you go, always take the weather with you…“

Die OÖ-Skigebiete wären dankbar gewesen, wir hatten aber vorerst genug vom Schnee, besonders auf der Autobahn. 

Ab Salzburg war´s dann aber wieder total schneefrei und es gab sogar eine sonnige Aussicht auf eine Skipiste. Obwohl der Anblick auch für diese Jahreszeit ein ungewohntes Bild zeigt und dem Wunsch nach Skifahren nicht wirklich gerecht wird.
  
Das Wochenende war also ein wenig zum Heulen. Wir haben uns gefühlte 20 Mal umgezogen und abgetrocknet. Das einzige wirklich tolle, war unser *Hotel Falkensteiner. Dort wurden wir echt verwöhnt und wir alle waren begeistert.
Aber natürlich wäre auch bei einem tollen Hotelaufenthalt, schönes Wetter wünschenswert, weil diese Hotels ja auch immer in einer wirklich schönen Landschaft zu finden sind.

Und Übrigens.
Wir sind dem Armin Assinger dann doch noch über den Weg gelaufen Und zwar beim Zwischenstopp in Hallein. Und er war sofort bereit, ein Foto mit uns zu machen……..

Wir hatten eigentlich „Pech im Glück“.

Glück so einen tollen Preis zu gewinnen. Und Pech dann bei der Einlösung. 

P.S. Vielleicht haben wir ja hier wieder einmal Glück beim Gewinnspiel und können noch einmal das Erlebnis eines *Hotels genießen.

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