Wellnesshotels

Die besten Wellnesshotels zum Muttertag

Diese Wellnesshotels machen müde Mütter wieder munter

Andrea Labonte Hoteltesterin Kolumne von Andrea Labonte
Das bisschen Haushalt macht sich von allein – mitnichten! Haushalt, Homeschooling, Home Office, und Kleinkindbetreuung wuppen Mütter eben nicht einfach nebenher. Spätestens nach der Pandemie ist diese Einsicht selbst bei denjenigen durchgesickert, die bislang noch vehement das Gegenteil behaupteten. Und da sich pünktlich zum Muttertag Lockerungen in der Hotellerie abzeichnen, empfiehlt die Wellnesshotel-Testerin und Zweifachmama Andrea Labonte drei Kraftorte, in denen Mütter endlich wieder durchatmen können.

Alpiana Resort: Sommerliche Spa-Auszeit zum Muttertag

Muttertag: Südtirol
Muttertag: Zur aquatischen Entspannung warten Im Alpiana Resort in Südtirol gleich fünf verschiedene Pools.
Nach den langen Wintermonaten zu Hause, haben sich gestresste Mütter eine sommerliche Verschnaufpause verdient. Und so steht ab dem 20. Mai – statt einem Rendez-Vous mit der Waschmaschine – ein Stelldichein mit der schönsten aller Jahreszeiten auf dem Programm. Und zwar im Alpiana Resort im Südtiroler Völlan bei Meran. Hier baden wir Mamas in einem warmen Kokon, entrückt von allem, was schwer und unlösbar erscheint. Tauchen wir ein in die 570 qm großen Wasserflächen des Hauses und lassen uns träumend treiben. Ob im Infinitypool, im Whirlpool oder im Naturpool – lästige To-Do Listen sind bei strahlendem Sonnenschein schnell vergessen. Für phänomenale Ausblicke sorgt der Sky Spa mit seiner Finnischen Panorama Sauna. Hoch oben im dritten Stock genießen Mütter eine spektakuläre Aussicht auf die lieblichen Weinreben, blühenden Apfelhaine und die Südtiroler Bergwelt. Dabei erstreckt sich der Alpiana Spa auf drei Etagen und trumpft mit vielen weiteren Entspannungs-Attraktionen wie einer Kastanien Infrarot Sauna, einem Dampfbad oder einer Biosauna auf.

Doch die eigentliche Sensation im Alpiana Resort ist der Wellnessgarten mit seinen beschaulichen Insel-Terrassen, die mit den sanften Grüntönen der umliegenden Berglandschaft verschmelzen. Noch mehr Entschleunigung finden ruhesuchende Mütter beim Waldbaden in den nahegelegenen Wäldern. Jede Woche geht es mit der Gastgeberin Frau Margesin auf Entdeckungstour durch die Südtiroler Forste. Beim Barfußlaufen, während einer Waldmeditation oder im Rahmen einer Pflanzen- und Pilzexkursion werden Stresshormone abgebaut und neue Kräfte gesammelt. So gleicht Waldbaden einer Aromatherapie. Durch das Einatmen ätherischer Öle, die die Bäume abgeben, wird sogar das Immunsystem nachweislich gestärkt. Kein Wunder, dass die aus Japan stammende Stress-Bewältigungs-Methode „Shinrinyoku“ zu Deutsch „Waldbaden“ hervorragend für eine Mama-Auszeit geeignet ist. Doch nicht nur im Wald, auch in den luftig-leichten Zimmern und Suiten schütteln wir Mütter den Alltag von uns ab. Und beim Genuss mediterraner Kreationen lassen wir uns den Sommer sogar auf der Zunge zergehen.

Klosterhof: Meditatives Relaxen am Pool

Muttertag: Bayern
Muttertag: Entspannungstechniken wie Yoga, Meditationen, Shiatsu und Qi Gong stehen im Klosterhof in Bayern auf der Tagesordnung.
Ein Logenplatz in unberührter Natur erwartet Mütter nach dem Lockdown auch im Klosterhof in Bayern, bei Bad Reichenhall. Glitzernde Wärme, saftiges Grün und leuchtende Bergspitzen verleihen wintermüden Lebensgeistern endlich wieder neuen Schwung. In den ersten Spa-Lofts Deutschlands lehnen sich erschöpfte Mamas bequem zurück und begrüßen vom privaten Whirlpool den Sommer. Und auch im Hallenbad mit Kaminlounge oder dem Outdoor Whirlpool genießen wir herrliche Ausblicke. Überhaupt wirkt der 1.500 qm große Artemacur Spa mit seinen zwei Saunen, seinem Hamam und seinem Fitnessraum wie ein Energiebooster. Ein weiterer Ruheort des Klosterhofs ist der Alpen Soledom. Hier findet Frau das, was ihr im Alltag oft fehlt: Zeit für sich selbst. Tauchen wir also ein in die Bad Reichenhaller Alpensole und erleben das Gefühl der Schwerelosigkeit. Gerade bei Allergien, Hautunreinheiten oder Atemwegserkrankungen verspricht der Soledom Besserung. Auf Wunsch ist das Floaten im Alpen Soledom sogar mit therapeutischer Begleitung möglich.

Auch ausgebildete Yoga-, Meditations- und Achtsamkeitstrainer stehen entspannungssuchenden Müttern im Klosterhof beratend zur Seite. Dabei haben wir im Klosterhof die Qual der Wahl, wie wir zu mehr Ausgeglichenheit und Kraft gelangen. Ob private Yoga-Stunden, Yoga-Retreats, Achtsamkeitstrainings oder Meditationen – ein Aufatmen scheint auf jeden Fall garantiert. Auch Entspannung nach Jacobsen, Shiatsu, Qi Gong oder Klangreisen stehen auf der Freizeit-Agenda. Eine weitere Besonderheit des bayerischen Wellnesshotels ist das Artemacur Gesundheitszentrum. Dieses steht unter der Leitung von Dr. med Andreas Färber, dem Gastgeber und Arzt im Klosterhof. So reicht das Angebot seines Gesundheitszentrums von der Diagnostik über Therapie bis hin zum Aufzeigen von Strategien für ein gesünderes Leben im Alltag zu Hause. Bewegungsprogramme, Mental Coachings und Burnout Prävention können gerade nach den stürmischen Pandemie-Monaten Wegweiser in ein gesünderes Leben sein.

Natur- und Wellnesshotel Höflehner: Endlich wieder Abenteuer!

Muttertag: Österreich
Muttertag: Schwimmen mit Hochgefühl auf 1.117 m im Infinity-Pool des Natur- und Wellnesshotels Höflehner in Österreich.
Wenn die Sonne am Morgen mit ihren Lichtfühlern sachte die Höhenspitzen der Alpen streift, schwimmen wir nicht mehr nur im beheizten Sportpool des Natur- und Wellnesshotels Höflehner in Österreich, sondern auch in einem glücklichen Hochgefühl. Hier oben auf 1.117 Metern erwachen wir voll Vorfreude auf die bevorstehenden Bergabenteuer. Nach der einsilbigen Monotonie der vergangenen Monate lockt das Leben plötzlich wieder mit kunterbunten Herzschlagerlebnissen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Wanderung zum malerischen Duisitzkarsee. Nicht umsonst gehört der Bergsee zu den beliebtesten Fotomotiven der Steiermark. Auf dem Weg dorthin vom Almboden der Eschachalm über den Wandersteig durch stille Hochwälder und sonnenbeschienene Lichtungen begleiten uns Vogelgezwitscher und sattes Grün. Nach dem Aufstieg und einem erfrischenden Eintauchen in den türkisfunkelnden See sorgen gleich zwei Almhütten für landestypische Schmankerl.

Zurück im Hotel verspricht das Almsaunadorf mit seiner Alpenkräuter-, Panorama- und Stadlsauna weitere Endorphin-Ausschüttungen. Sogar eine Honigdampfsauna, eine Sole-Gradierstube und Infrarotkabinen zählen zu den Wellness-Attraktionen. Mit einer Antistressmassage wird dem Urlaubstag nach dem Saunagang noch ein weiterer Höhepunkt hinzugefügt. Dabei widmen sich die sensiblen Therapeuten des Höflehners in besonderem Maße den verspannten Nacken- und Rückenpartien gestresster Mütter und behandeln sie mit Zirbenöl. Welch ein Genuss, einmal selbst verwöhnt und umsorgt zu werden. Und das Verwöhn-Programm geht auch am Abend in die nächste Runde. Wenn es nämlich im Naturkulinarium heißt: Zurücklehnen und in den gemütlichen Restaurant-Stuben mit Alpenblick schlemmen. Schon die Tatsache, nicht selbst kochen zu müssen, lässt viele Mütterherzen höherschlagen. Und so mundet die gegrillte Black Tiger Garnele, gebettet auf einem Glasnudelsalat mit frischem Koriander, Chili und Zitronengras nach der langen Restaurant-Abstinenz ganz besonders. Wir haben es bald geschafft. Das Schönste liegt nun vor uns! Freuen wir uns darauf!

Wellness zum Muttertag: Eine Ode an alle Mütter

Es gibt Tage an denen sollte man einfach nicht aufstehen. Heute ist so ein Tag. Leider lässt sich diese Unglücks-Vermeidungsstrategie vielleicht noch als arbeitsloser Single, nicht aber mit einem putzmunteren Kleinkind realisieren. Um 5:30 h kommt der erste Weckruf. Nachdem wir unseren Sohn ins elterliche Bett hieven, folgt eine Stunde später der zweite und finale Appell an uns, endlich aufzustehen. Mein Sohn erhebt sich mit einem breiten Lachen aus der Mitte unseres Bettes, das er bequemerweise quer in Beschlag genommen hat. Während wir am äußeren Seitenrand vor dem Abgrund kauern und einem ultraleichten Dämmerschlaf verfallen. Unglaublich wie viel Platz ein nur 80 cm großer Mensch einnehmen kann. Mein Kopf schmerzt und mit Schrecken stelle ich fest, dass sich der Inhalt seines Fläschchens wieder einmal vor sich hin stinkend den Weg in unser Bett gebahnt hat. Beim Wickeln werde ich unsanft vom Telefon unterbrochen und gönne meinem Kind eine kleine "Unten-Ohne" Auszeit, die ich allerdings abgelenkt durch mein Telefon-Intermezzo vergesse zu beenden.

Teppich mit besonderem Ornament

Erst kurz vor Aufbruch zum Arzt werde ich meines windellosen, wild vor sich hin gestikulierenden Kindes gewahr. Ich nehme es auf den Arm, beruhige es und übergebe es leicht gestresst zum Vollenden des Wickelvorgangs seinem Vater, denn ich bin unglaublich spät dran. Kurz bevor ich den Motor meines Autos anwerfe, in der Hoffnung, dass es sich in eine Rakete verwandelt, die mich in Lichtgeschwindigkeit zum Dermatologen katapultiert, vernehme ich einen spitzen Schrei meines sonst so sonor klingenden Mannes. "Komm zurück, er hat auf den Teppich gekackt". Wie schön, dass ich ihn vor zwei Minuten noch auf dem Arm trug. Und tatsächlich, nicht nur der Teppich, auch mein Oberteil weist unschöne Spuren auf — und das ist noch euphemistisch ausgedrückt. Also, zurück auf Start, neues Hemd an und los geht's im Schneckentempo, dank voranfahrendem Traktor in Richtung Hautarzt.

Aus blau und braun mach Matsch

Muttertag: Wellness-Auszeit
Muttertag: Wellness-Auszeit dringend benötigt
Obwohl ich mehr als vierzig Minuten verspätet bin, darf ich mich zwei Stunden im Wartezimmer gedulden. Lustigerweise ist die ältere Dame neben mir vollkommen aufgelöst, weil ihr auf dem Weg zum Arzt ein Vogel auf die Schulter gekackt hat. Ich tröste sie mit den Worten, das bringe Glück und frage mich dabei selbst, wie hold mir Fortuna wohl gesonnen sein muss, in Anbetracht des morgendlichen Malheurs? Endlich bin ich an der Reihe. Nach Begutachtung der leichten Rötung unter meiner Nase fragt mich der korpulente Hautarzt, der selbst Reiner Calmund Konkurrenz gemacht hätte, ob ich denn die nächsten Tage noch ein Foto-Shooting plane? Ich verneine, werde allerdings misstrauisch. "Ja, das passt doch dann hervorragend" entgegnet der Dicke und reibt mir beherzt und ohne Vorwarnung eine Paste unter die Nase, die bei näherer Betrachtung ultra-violett schimmert. Noch bevor ich mich vor einer weiteren Einbalsamierung schützen kann, drückt er mir zur Verabschiedung noch eine braune Creme in die Hand und meint besonnen "Die ist super zum Abdecken und macht `nen klasse Teint." Damit war die Konsultation beendet und ich begann mit der Gesichts-Camouflage. Das Ergebnis: Blaue Paste plus braune Paste gibt blauschimmernden Matsch-Teint.

Infektiöses Kartoffelfeuer

Zu Hause angekommen, kommentiert mein Mann mein Nasen-Fiasko mit den Worten: "Um Gottes Willen, bist Du in den Dreck gefallen?" Doch ich habe nicht viel Zeit zum Kommentieren, denn das diesjährige Kartoffelfeuer der Kita wartet auf unser Erscheinen, Matsch-Nase hin oder her. Nachdem wir dieses grandiose Veranstaltungs-Highlight hinter uns gebracht haben, merken wir, dass es nicht irgendein, sondern ein infektiöses Kartoffelfeuer gewesen sein muss. Denn unser Sohn bekommt am Abend seinen ersten Magen-Darm-Virus. Warum sollte auch nicht auf den perfekt unperfekten Tag eine perfekt unperfekte Nacht folgen? Nachdem wir an allen strategischen Stellen im Haus "Brecheimer" positioniert haben, harren wir der Dinge und sind abwechselnd mit waschen, neu-einkleiden und putzen beschäftigt. Glücklicherweise folgen nach zwei Tagen des familiären Fastens und Entschlackens wider Willens auch wieder sonnige und tatsächlich perfekte Tage.

Alles Gute zum Muttertag!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen entspannten und erholsamen Muttertag! Vielleicht gönnen Sie sich selbst mal wieder eine Wellness-Massage und schalten in einem der Wellness Heaven Wohlfühlhotels ab. Denn das ist die Garantie für einen "perfekten" Tag.




Kolumnen: "Aus dem Leben einer Hoteltesterin" FOCUS Experten Artikel Interview in der Frankfurter Rundschau

Lizenz CC BY-SA 2.0 von baumrasen

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